US-Börsenaufsicht: Millionenstrafe gegen Deutsche Bank verhängt

Das Hauptquartier der Securities and Exchange Commission (SEC) in Washington DC, USA am 16.07.2008. (picture alliance / dpa / EPA/DENNY HENRY )
US-Börsenaufsicht SEC in Washington DC/USA. (picture alliance / dpa / EPA/DENNY HENRY )

Die Deutsche Bank muss in den USA wegen Regelverstößen im Zusammenhang mit der Aktienanalyse ein Bußgeld von umgerechnet 8,6 Millionen Euro zahlen.

Dies teilte die US-Börsenaufsicht SEC mit. Die Behörde sah es als erwiesen an, dass Deutschlands größtes Geldhaus nicht dafür gesorgt habe, dass seine Analysten ihre Einschätzungen vor der Veröffentlichung geheim hielten. Um Insiderhandel vorzubeugen, müsse ein Finanzkonzern aber für entsprechende Kontrollen sorgen, hieß es weiter. Dies sei bei der Deutschen Bank nicht passiert.

Dem Geldhaus stehen noch weitere Rechtsstreitigkeiten ins Haus. Dafür hat die Deutsche Bank 5,5 Milliarden Euro reserviert. Ob diese Summe allerdings ausreicht, ist nach Einschätzung von Analysten noch völlig offen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.10.2016

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