Wirtschaft – Russland will Handel mit Argentinien ausbauen: Lebensmittelsektor soll zum Schlüsselsektor werden

 

Russland will Handel mit Argentinien ausbauen: Lebensmittelsektor soll zum Schlüsselsektor werden

Moskau und Buenos Aires haben sich darauf geeinigt, ihren Handel mit Lebensmittelprodukten deutlich auszuweiten. Das hat der russische Landwirtschaftsminister am Freitag mitgeteilt.

„Wir haben die Gelegenheit, die Importe von Birnen, Äpfeln, Zitrusfrüchten, Meeresfrüchten und Milchprodukten aus Argentinien zu erhöhen. Größere Ausfuhren russischer Agrarerzeugnisse wird unseren bilateralen Handel ausgleichen“, sagte der Landwirtschaftsminister Russlands, Alexander Tkatschew, nach Gesprächen mit seinem Amtskollegen aus Argentinien, Ricardo Buryaile.

Argentinien sei an der Verbesserung des Handels mit der Russischen Föderation stark interessiert, bestätigte der argentinische Regierungsvertreter. Buryaile versucht in diesem Zusammenhang, Moskau von reduzierten Einführzöllen für Düngemittel und einen besseren Zugang zu landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen zu überzeugen, auf die Argentinien zur Modernisierung und Ausbau des heimischen Agrarsektors zurückgreifen möchte.

„Ich hoffe, gemeinsam können wir den Handelsumsatz in der Landwirtschaft zwischen unseren Ländern auf ein neues Niveau bringen, auch durch den Ausbau der Produktlinien“, ergänzte Tkatschew.

In Lateinamerika ist Argentinien Russlands drittgrößter Handelspartner, nach Brasilien, Mexiko und Ekuador. Mehr als 84 Prozent aller Güter, die Russland aus Argentinien einführt, sind landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Früchte und Fleisch. Der gemeinsame Handel kursierte vergangenes Jahr bei rund einer Milliarde US-Dollar, nach 1,34 Milliarden US-Dollar, die 2014 erreicht wurden.

Laut Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin befindet sich der russische Handel mit Argentinien allerdings im steten Aufwind. Allein zwischen Januar und Juni dieses Jahr sei der um zwei Prozent angewachsen. Argentinien sei ein wichtiger Handelspartner für Russland, bemerkte Putin nach einem Treffen mit dem Präsidenten des südamerikanischen Staates, Mauricio Macri, am Rande des G20-Gipfels im September. Moskau werde seine Zusammenarbeit mit Buenos Aires auch in Zukunft ausbauen.

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Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Russland ist längst nicht so sehr auf die EU angewiesen, wie diese glaubt. Aber große Töne spucken und sich auf`s hohe Ross setzen! Das können diese Kotzbrocken der Brüsseler Bürokratie.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Geronimo

Brüssel gehört abgeschafft, alles nur nichtsnutzige Labersäcke und Planetenzerstörer. Niemand braucht so eine Bande von Lügnern und Heuchlern.