Calais: Regierung will weitere wilde Flüchtlingscamps verhindern

Migranten im Flüchtlingslager von Calais machen sich nach der begonnenen Räumung mit ihrem Gepäck auf den Weg. (picture alliance/dpa - Baziz Chibane)
Migranten im Flüchtlingslager von Calais machen sich nach der begonnenen Räumung mit ihrem Gepäck auf den Weg. (picture alliance/dpa – Baziz Chibane)

Die französische Regierung will verhindern, dass nach der Räumung des Flüchtlingslagers in Calais weitere illegale Camps entstehen.

Innenminister Cazeneuve erklärte, es werde verstärkte Kontrollen unter anderem an den Bahnhöfen des Landes geben. Gestern hatte die Regierung damit begonnen, die Bewohner des als „Dschungel“ bekannt gewordenen Lagers in der Nähe des Ärmel-Kanals in andere Landesteile zu bringen.

Mit Blick auf die Räumung des Lagers kritisierte die Flüchtlingshilfs-Organisation Pro Asyl vor allem die Haltung Großbritanniens. Die britische Regierung trage die Hauptverantwortung für die menschenunwürdigen Zustände, sagte Geschäftsführer Burkhardt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Anstatt Flüchtlinge aufzunehmen und Asylanträge zu prüfen, verschanze sich Großbritannien und weigere sich, legitime Interessen der Flüchtlinge zu berücksichtigen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.10.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Warum ist Frankreich so blöd und verteilt die im ganzen Land? Abschieben wäre besser gewesen dahin wo sie hergekommen sind. Europa braucht die nicht.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Die Pfeifen der gegenwärtigen Regierung verhindern gar nichts. Die jetzt entstehenden Camp-Metastasen werden wieder wuchern. Das macht aber nichts, denn der deutsche Gutmensch nimmt sie dann schon.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hollande bringt aber auch gar nichts gebacken. Oder handelt er so auf Bitten seiner Freundin Murksel ?