KORRUPTION – Clinton-Spender: 900 Millionen Dollar aufs falsche Pferd gesetzt

Hillary Clintons Niederlage bedeutet für Großspender wie George Soros, die Rüstungsindustrie oder Saudi-Arabien den Totalverlust ihrer Investments.

Hillary Clinton während ihrer Amtszeit als US-Außenministerin im Jahr 2012 gemeinsam mit dem ehemaligen Außenminister Kuwaits (li.) und dem ehemaligen saudischen Außenminister (re.). (Foto: dpa)

Hillary Clinton während ihrer Amtszeit als US-Außenministerin im Jahr 2012 gemeinsam mit dem ehemaligen Außenminister Kuwaits (li.) und dem ehemaligen saudischen Außenminister (re.). (Foto: dpa)


Für viele Großspender bedeutet die Niederlage von Hillary Clinton den Totalverlust ihres Investments: Reuters berichtet in seinem englischsprachigen Dienst, dass Clinton am Samstag bei einer Telekonferenz mit den wichtigsten Spendern die Gesamtsumme von 900 Millionen Dollar nannte, die ihre Kampagne von 3 Millionen Spendern erhielt. Zu den Großspendern von Clinton gehörten faktisch alle Wall Street-Banken, die großen internationalen Konzerne, neun von zehn der US-Rüstungsfirmen, politische Initiativen wie jene von George Soros sowie ausländische Staaten wie Saudi-Arabien, Katar, oder Marokko.

Clinton teilte den Spendern mit, dass die Schuld an der Niederlage FBI-Direktor James Comey trage. Er habe durch seine Ankündigungen der Wiederaufnahme der Ermittlungen und deren Relativierung direkt Donald Trump genützt. Dieser habe beide Statements für sich nutzen können. Nach dem ersten habe er sie, Clinton, attackiert. Das zweite habe er genutzt, um zu sagen, dass das US-System manipuliert sei.

Die Schuldzuweisung an Comey ist vor allem vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Spender nun davon ausgehen müssen, dass ihre Investments einen Totalverlust darstellen. Er wird keine Erstattungen von der Clinton-Kampagne geben.

Die Spenden war von den verschiedenen Spendern in der Hoffnung gegeben worden, später Zugang zu einer möglichen Präsidentin Clinton zu erhalten. Ob es sich um „pay for play“-Zahlungen – altmodisch hätte man von Korruption gesprochen – ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachzuvollziehen.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 13.11.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Recht so. Das obige Bild sagt doch alles aus.