12.05.2025
US-Präsident Donald Trump vor dem Weißem Haus (Archivbild). (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alex Brandon)
In den USA will Präsident Trump per Dekret eine deutliche Senkung der Preise für verschreibungspflichtige Medikamente erreichen.
Er kündigte auf seiner Onlineplattform „Truth Social“ an, eine sogenannte „Meistbegünstigungspolitik“ einzuführen. Diese sieht vor, die von den Krankenversicherungen an die Hersteller gezahlten Erstattungspreise an den niedrigsten Preis wohlhabender Vergleichsländer zu koppeln. Trump schrieb, er erwarte dadurch eine rasche Senkung von 30 bis 80 Prozent.
Die Preise von Medikamenten sind in den USA ein wichtiges Thema. Sie sind im internationalen Vergleich meist deutlich höher, da es dort bislang keine staatliche Preisregulierung für alle Medikamente gibt.
Die hohen Preise waren bereits eines der zentralen Themen von Trumps Amtsvorgänger Biden. Dieser hatte im Jahr 2022 die öffentliche Krankenversicherung „Medicare“ befugt, mit den Pharmakonzernen über bestimmte Medikamentenpreise zu verhandeln.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.05.2025
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Jawohl! So ist es gut! Medizin und Gesundheit gehört zum Allgemeinwohl und muss zugänglich für jedermann sein!
Ein löbliches Vorhaben, aber seit wann setzt die Regierung Preise fest? Dazu müsste sie erst einmal die Kosten festsetzen. Aber die liegen weder in der Hand der Regierung noch der Hersteller (zumindest zu einem großen Teil).
Wie war das mit den Lebensmittelpreisen, für die er ab Tag 1 seiner Amtszeit atemberaubende Preissenkungen angekündigt hatte?
Wenn ich sehe dass 30 Tablettchen die ich erhalte 1.200,–euro kosten wundert mich nichts mehr. Die Pharma verdienen sich dumm und dusselig.
Es gibt so teure Medikamente. Wenn du allerdings nicht gerade Privatpatient bist, zahlst du in der Apotheke nur 5 €. Das ist eben der Bolschewismus, der nach Ansicht von Herrn Trump in Deutschlands Straßen tobt. In den USA bist du mit weit mehr $$$ dabei.