
Berlin. Die „Tagesschau“ hat dieser Tage in einem Bericht über einen gewalttätigen Übergriff am Frankfurter S-Bahnhof Galluswarte auffälligerweise wesentliche Merkmale der Täterbeschreibung unterschlagen. Während sie über den Vorfall selbst ausführlich berichtete, fehlten in ihrem Bericht die von der Polizei veröffentlichten Angaben zum „dunklen Oberlippenbart“ und den „zurückgegelten schwarzen Haaren“ des Täters.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend, als ein bislang unbekannter Mann einem anderen Fahrgast mit einer Gaspistole ins Gesicht schoß. Die „Tagesschau“ übernahm zwar die polizeiliche Alterseinschätzung des Täters (Anfang/Mitte 20) sowie seine Körpergröße von etwa 1,75 Metern, ließ jedoch ausgerechnet die genannten charakteristischen Gesichts- und Haarmerkmale unerwähnt. Diese Auslassung fällt umso mehr auf, als daß es sich um entscheidende Identifizierungsmerkmale handelt, die für die Fahndung von wesentlicher Bedeutung sein können.
Nach der Tat flüchtete der Angreifer mit der S-Bahn in Richtung Frankfurt Süd. Trotz eines Großeinsatzes von Bundes- und Landespolizei konnte der Täter bis Mittwochmorgen nicht gefaßt werden.
Das Opfer erlitt schwere Gesichtsverletzungen und mußte noch am Bahnsteig notärztlich versorgt werden, bevor es in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die selektive Berichterstattung der „Tagesschau“ wirft die Frage auf, warum gerade jene Merkmale weggelassen wurden, die für eine Identifizierung des Täters besonders relevant sein könnten. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 17.06.2025
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