Kulturhauptstadt – Munch-Ausstellung in Chemnitz mit Festakt eröffnet

09.08.2025

Edvard Munch Self Portrait With Skeleton Arm Edvard Munch's

Edvard Munch, Selbstporträt mit Armskelett (1895)
In Chemnitz ist eine Munch-Ausstellung eröffnet worden.

Mit einem Festakt im Chemnitzer Opernhaus ist die Ausstellung „Angst“ mit Werken von Edvard Munch eröffnet worden. Sie ist bis zum 2. November in den Kunstsammlungen am Theaterplatz zu sehen. Präsentiert werden rund 140 Werke, darunter 96 von Munch selbst.

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer würdigte zur Eröffnung die Schau als „ein Geschenk von Chemnitz an Europa“. Kunst stärke die Widerstandskraft einer Gesellschaft, betonte er. Die Ausstellung über den norwegischen Künstler ist einer der Höhepunkte der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. An der Eröffnung nahm auch die norwegische Botschafterin in Deutschland, Stenseng, teil.

Munch gilt als einer der Wegbereiter der Moderne. Im Fokus der Chemnitzer Ausstellung stehen die Themen Angst und Einsamkeit. Mit Werken wie „Der Schrei“, „Madonna“ und „Vampir“ schuf er Schlüsselwerke des Expressionismus.

Gemälde erstmals seit 90 Jahren in Deutschland zu sehen

In Chemnitz sind unter anderem die Lithografie „Das Geschrei“ von 1895 und das Gemälde „Zwei Menschen. Die Einsamen“ zu sehen. Es wird nach fast neunzig Jahren erstmals wieder in Deutschland präsentiert.“

Munch war 1905 zu Gast bei dem Chemnitzer Textilunternehmer Herbert Eugen Esche und seiner Frau Johanna Esche. Während des Aufenthalts dort entstanden Porträts und das Gemälde „Blick ins Chemnitztal“, das auch in der Ausstellung zu sehen ist.

Darüberhinaus werden zeitgenössische Positionen gezeigt, etwa von Neo Rauch, Irene Bösch und Michael Morgner.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.08.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor

Dem Kretschmar seine Werke sind auch ausgestellt, aber vor dem Gebäude! Chemnitz ist so abartig verdreckt und runtergekommen!
Dieses Jahr bin ich nach 50 Jahren wieder auf dem Bahnhof gewesen! Ich habe neben den Papierkorb den Plastebecher wiedergefunden, den ich damals daneben geworfen habe! Da könnt Ihr sehen was die DDR für haltbare Plastebecher hergestellt! Der Bahnhof ist vom Schotter bis in das Dach verdreckt! Die Straßen und Häuser raus zum Neefe Park, abartig verdreckt und verkommen! Wie nach dem Abzug der Amis aus Vietnam, nur das in Saigon keinen Neefe Park gab!