 
Mainz/Berlin. Es ist offenbar doch nicht nur gehässiges Gerede, wenn den öffentlich-rechtlichen GEZ-Medien Einseitigkeit und Gesinnungszensur vorgeworfen wird. Besonderes Gewicht kommt nun den Vorwürfen zweier langjähriger Mitarbeiter zu, die von hausinternen Maßnahmen gegen abweichende Meinungen berichten, insbesondere in der Ukraine-Berichterstattung.
Der ZDF-Journalist Joe Sperling gab in einem „Focus“-Interview an, sein Arbeitgeber übe „interne Zensur“ und betreibe die „Abstrafung nicht-linientreuer Mitarbeiter“. Wer von der vorgegebenen Linie abweiche, dem entziehe der Sender „die Produktionsmittel“; unbequeme Mitarbeiter würden in weniger wichtige Abteilungen versetzt. Sperling, der 17 Jahre für das Magazin „frontal“ gearbeitet hatte, wurde ohne Begründung zum Boulevardformat „hallo deutschland“ versetzt und damit, wie er sagt, „kaltgestellt“.
Als Grund für diese „Strafversetzung“ vermutet er seine kritische Haltung zur Vertrauenswürdigkeit von Bildmaterial aus dem Ukraine-Krieg. Außerdem mißfielen seinen Vorgesetzten Nachfragen zum Umgang mit einem Kollegen, der als Quelle für Geheimdienste enttarnt worden war. Sperling weigerte sich, eine „Loyalitäts- und Schweigeerklärung“ zu unterzeichnen, und wurde daraufhin im Sommer 2024 von Berlin nach Mainz versetzt.
Er kritisierte, daß bei der Themenwahl nicht journalistische Kriterien, sondern Vorgaben aus der „Hierarchie“ entschieden. Vielen Mitarbeitern ohne langfristige Verträge fehle die „innere Pressefreiheit“, weshalb sie lieber schwiegen.
Bereits vorher hatte ZDF-Kollege Andreas Halbach ähnliche Vorwürfe erhoben. In einer Landtagsanhörung in Nordrhein-Westfalen bemängelte er das Fehlen der „inneren Rundfunkfreiheit“ und sprach später von „demokratiegefährdenden Strukturen“. Er führte zwei Beispiele für „Einschüchterungsversuche“ an, darunter die „Strafversetzung“ eines ZDF-Journalisten – mutmaßlich Joe Sperling.
Halbach sagte gegenüber dem Magazin „Cicero“, er sei wegen seiner Kritik seinerseits „kaltgestellt“ worden. Ihm sei vorgeworfen worden, „das Ansehen des ZDF beschädigt zu haben“; ein Beschwerdeverfahren sei eingeleitet worden. Obwohl er formal noch angestellt sei, verweigere die Redaktionsleitung die weitere Zusammenarbeit mit ihm. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 30.10.2025
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Mit innerer Zensur meinen DIE (GelumXXX) aber nicht Ihre Gewissen mit Ihrer Verlogenheit gegenüber dem Leser und der Allgemeinheit!
Die Schlange häutet sich, es bleibt eine Schlange, egal wie lang diese ist!
Aha alle nicht liniengetreuen werden aussortiert wenn sie die Lügenmärchen nicht mehr mitmachen wollen. Elende Sender sind das.