Syrien: Mehr als 6.000 Menschen verlassen den Ostteil Aleppos

Ein Konvoi aus grünen Bussen fährt durch zerstörte Teile von Aleppo. (AFP / Karam al-Masri)
Busse bringen erste Zivilisten und Verwundete aus dem Ostteil von Aleppo. (AFP / Karam al-Masri)

Aus dem weitgehend zerstörten Ostteil der syrischen Stadt Aleppo sind in den vergangenen 24 Stunden mehr als 6.000 Menschen herausgebracht worden.

Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Bei etwa der Hälfte der Evakuierten soll es sich um Aufständische handeln. Nach Angaben des UNO-Sondergesandten de Mistura hielten sich bis gestern noch rund 50.000 Menschen im Ostteil Aleppos auf. Inzwischen rückte die syrische Armee in einige frühere Rebellengebiete ein und hisste ihre Fahnen auf den Gebäuden.

Der Bürgermeister des Ostteils von Aleppo warnte die EU-Staats- und Regierungschefs vor den Folgen unterlassener Hilfe für die eingeschlossenen Menschen. Es bestehe die Gefahr von Racheakten durch Regierungstruppen. Bundeskanzlerin Merkel sprach in Brüssel von gezielten Angriffen auf Zivilpersonen und Krankenhäuser. Dem UNO-Sicherheitsrat warf sie Versagen im Syrien-Konflikt vor.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.12.2016

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