Eine erste Verhandlungsrunde über die Wiedervereinigung Zyperns ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen.
UNO-Generalsekretär Guterres sagte in Genf, ein großer Streitpunkt seien die Sicherheitsbedürfnisse der beiden zyprischen Bevölkerungsgruppen. Erstmals seit der Teilung der Mittelmeerinsel vor 43 Jahren saßen Vertreter beider Seiten sowie die Außenminister der Garantiemächte Türkei, Griechenland und Großbritannien am Verhandlungstisch. Die Gespräche sollen nun am 18. Januar zunächst auf Expertenebene weitergeführt werden, und einige Tage später dann wieder in
großer Runde.
Der Politologe Kizilyürek von der Universität Zyperns in Nikosia zeigte sich im Deutschlandfunk optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden könne. Zum ersten Mal überhaupt hätten sich beide Seiten in zentralen Punkten verständigt. Besonders die türkischen Zyprioten hätten großes Interesse an einer Wiedervereinigung, da sie international sehr isoliert seien.
Zypern ist seit einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.01.2017
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