© AFP 2016/ Kazuhiro Nogi
Der japanische Premier Shinzo Abe will ein Friedensabkommen mit Russland unbedingt persönlich zu unterzeichnen. Dies meldete die Nachrichtenagentur Jiji Tsūshinsha am Mittwoch.
„Ich will den Staffelstab nicht übergeben. Ich möchte persönlich mit Präsident Putin ein Friedensabkommen unterschreiben“, betonte Abe in einer Sitzung des Haushaltsausschuss des Unterhauses.
Inzwischen wird der bilaterale russisch-japanische Dialog auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister fortgesetzt. Dem russischen Außenministerium zufolge vereinbarten der Vize-Außenminister Igor Morgulow und sein japanischer Amtskollege Takeo Akiba am Mittwoch in Moskau die Abhaltung der ersten Runde der russisch-japanischen Konsultationen über die gemeinsame wirtschaftliche Tätigkeit auf den Südkurilen-Inseln. Ein entsprechendes Treffen soll in Tokio im März stattfinden.
Zuvor hatte der japanische Ministerpräsident geäußert, er wolle in der nächsten Zukunft Russland besuchen und sich mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin treffen. Diese Reise könne im April 2017 stattfinden, hieß es beim jüngsten Treffen des Wirtschaftsministers Hiroshige Seko mit dem russischen Vizepremier Igor Schuwalow in Moskau.
Quelle: Sputnik vom 02.02.2017
Der Abe hat viel Zionistenhilfe geleistet, in der Vergangenheit. Wenn sich damit ein Stück rehablitieren will, dann kann man es positiv vermerken. Ein längst fälliger Friedensvertrag mit dem legitimen Nachfolger der UdSSR, ist eine Grundbasis für eine gerechtere und bessere Zeitepoche.