Studien in Argentinien belegen Krebsverdacht durch Glyphosat

Buenos Aires (ADN). In Argentinien erstellte Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Glyphosat und der Entstehung von Krebserkrankungen hin. Darüber berichtet das Nachrichtenportal amerika21.de am Sonnabend aus Buenos Aires. Verwiesen wird zudem auf eine Reportage im italienischen Fernsehen, in dem sich der Arzt Medardo Avila Vazquez äußert. „Als wir mit der Forschung begonnen haben, sind wir Menschen begegnet, die unter diversen Krankheiten litten. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist der Kontakt mit Agrochemikalien.

Außerdem belegt eine Studie des Direktors des „Istituto de Salud Socioambiental“ der Universität Rosario, Damian Verzenassi, die negativen Auswirkungen dieser Chemikalien, die von Flugzeugen über Anbauflächen versprüht werden.

In San Salvador, der Hauptstadt der nördlichen Provinz Jujuy, zeigte eine Untersuchung eine signifikante Zunahme an Krebserkrankungen seit 2010. Nach Angaben eines Arztes stirbt dort eine von zwei Personen an onkologischen Erkrankungen. Inzwischen gilt die Siedlung als Stadt des Krebses.

Das vom Saatgut- und Agrakonzern Monsanto entwickelte und hergestellte Glyphosat, das zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird, findet weltweit in Argentinien die häufigste Anwendung. In Europa herrscht derzeit eine harte Auseinandersetzung zwischen EU-Behörden und Glyphosatgegnern um ein Glyphosat-Verbot. Bauernlobbyisten und die Chemieindustrie wollen den Glyphosateinsatz nach wie vor beibehalten. ++ (lw/mgn/04.03.17 – 059)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.03.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Das wird jetzt bestimmt wieder verharmlost damit die Giftindustrie weiterhin ihren Reibach machen kann.

Hier ist man unfähig das Zeugs zu verbieten. Wieviele Menschen müssen noch daran sterben???

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor

Ach, sind die auch schon dahinter gekommen ?

Wer sich nicht wehrt ist selber schuld, die wollen sterben, also laßt sie sterben ! Die Verblödung ist gegenwärtig, nur nicht über den Tellerrand schauen, Hauptsache es ist genug FRESSEN, SAUFEN und FUSSBALL da.

Und die Pharma verdient sich dumm und dämlich mit ihren angeblichen Gegengiften ( Chemo und Bestrahlung ).