- Immer mehr unter Druck: Der Präsidentschaftskandidat der französischen Konservativen, François Fillon. (dpa / picture-alliance / Thomas Padilla / MAXPPP)
Mitten in den Ermittlungen um Scheinbeschäftigung gibt es neue Kritik am Präsidentschaftskandidaten der französischen Konservativen, Fillon.
Dieser hat einem Zeitungsbericht zufolge Luxus-Anzüge im Wert von mehr als 13.000 Euro als Geschenk angenommen. Fillon bestätigte die Angaben, betonte aber, die Zuwendung von einem Freund erhalten zu haben. Er könne darin nichts Verwerfliches erkennen.
Die Justiz ermittelt gegen Fillon wegen des Verdachts der Hinterziehung öffentlicher Gelder. Seine Frau soll auf Parlamentskosten von einer Scheinbeschäftigung profitiert haben. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe wurde Fillon auch aus den eigenen Reihen aufgefordert, sich von der Kandidatur um das höchste Staatsamt in Frankreich zurückzuziehen. Dies lehnt er ab.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.03.2017
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Sind die Franzosen zu blöd diesen Absahner wegzukriegen? Der will immer noch Präsident werden. Man fasst es nicht.