Arkansas – US-Bundesstaat erhält neue Giftdosen für Exekutionen

Blick in die "Todeskammer" des Staatsgefängnisses von Huntsville, Man sieht die weiße Liege, auf der die Todeskandidaten festgeschnallt werden, in dem grün gestrichenen Raum.  (dpa/afp/epa)
„Todeskammer“ eines US-Staatsgefängnisses. (dpa/afp/epa)

Der US-Bundesstaat Arkansas will nach neuen Lieferungen eines Inhaltsstoffs für Giftspritzen acht Todesstrafen vollstrecken.

Ein Behördensprecher erklärte in Little Rock, man habe 100 Ampullen an Kaliumchlorid erhalten. Das ist einer von drei Inhaltsstoffen für die in dem Bundesstaat verwendeten Giftspritzen. Die neuen Lieferungen waren nötig geworden, weil das Haltbarkeitsdatum der vorhandenen Kaliumchlorid- Vorräte abgelaufen war. Mit den Spritzen sollen noch in diesem Monat acht Häftlinge hingerichtet werden, da im April das Haltbarkeitsdatum eines anderen Inhaltsstoffs der Giftspritzen ebenfalls abläuft. Es wären die ersten Hinrichtungen in Arkansas seit 2005. In den USA haben die Bundesstaaten zunehmend Schwierigkeiten, sich das Gift für die Todesspritzen zu beschaffen, da viele Hersteller sich weigern, es zu liefern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.03.2017

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