- Eine Grafik zeigt den Ort eines mutmaßlichen Giftgasangriffes in Chan Scheichun in der Provinz Idlib in Syrien (picture-alliance/ dpa-infografik / D. Dytert, Redaktion: M. Beils)
Der jüngste Giftgas-Einsatz in Syrien und der darauffolgender US-Militärschlag erhöhen offenbar den Druck auf die Staatengemeinschaft.
Die täglichen Opfer im Bürgerkrieg seien erschütternd, sagte Bundeskanzlerin Merkel auf dem Landesparteitag der CDU in Mecklenburg-Vorpommern. Es dränge die Zeit, eine politische Lösung zu finden. Der türkische Außenminister Cavusoglu nannte den US-Luftangriff angemessen, doch müssten weitere Maßnahmen ergriffen werden. Der britische Außenminister Johnson sagte seine Reise nach Moskau ab. Mit Blick auf ein G-7-Treffen mahnte er intensive Bemühungen um einen Waffenstillstand an. Eine Sprecherin des russischen Außenministeriums kritisierte den US-Luftangriff. Zum bevorstehenden Besuch des amerikanischen Außenminister Tillerson meinte sie aber, es gebe auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in einem der schwierigsten Momente der bilateralen Beziehungen.
Wenige Tage nach dem mutmaßlichen Giftgas-Einsatz war die Stadt Chan Scheichun nach Angaben von Aktivisten Ziel eines weiteren Luftangriffs. Dabei sei eine Frau getötet worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.04.2017
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Murksel sagt erschütternd, aha. Und die Rüstungsindustrie verdient sich dumm und dämlich an den Waffenlieferungen, Kriegsgeräten u.s.w. . Dreht denen doch die Lieferungen ab, ganz einfach. Dann ist bald Ruhe.