Mittelalter: Knochenspuren weisen auf Rituale zur Abwehr von Zombies hin

Die Kirche St. Martin in der aufgegebenen mittelalterliche Stadt Wharram Percy (Großbritannien).  (dpa / Steve Cole )
Die Kirche St. Martin in der aufgegebenen mittelalterlichen Stadt Wharram Percy (Großbritannien). Hier wurden Menschen im Mittelalter offenbar nach ihrem Tod verstümmelt, damit sie nicht als Untote wieder auftauchten. (dpa / Steve Cole )

Tote, die aus dem Grab aufstehen und die Lebenden heimsuchen – davor hatten viele Menschen im Mittelalter Angst. Das belegen Schriften aus der Zeit.

Um sich davor zu schützen, entwickelten die Menschen demnach eine recht eigensinnige Methode. Sie verstümmelten offenbar Personen, die starben, damit sie nicht als Untote wieder auftauchten. Es ist von Enthauptungen und dem Verbrennen einzelner Körperteile die Rede. Britische Wissenschaftler wollen jetzt archäologische Hinweise dafür gefunden haben. Sie entdeckten im Norden Englands Knochen mit Brand- und Schnittspuren.

Den Forschern zufolge lebten die Personen vermutlich in verschiedenen Jahrhunderten. Das schließe ein einmaliges Ereignis wie etwa einen kriegerischen Überfall aus. Kannibalismus halten die Forscher aufgrund der Art und Weise der Schnittspuren für unwahrscheinlich.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.04.2017

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