Bild: Getötete des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 werden vor dem Schöneberger Rathaus aufgebahrt
Über viele Jahrzehnte waren viele Todesopfer des Volksaufstandes namenlos. Ihre Lebensgeschichten blieben der Öffentlichkeit ebenso verborgen wie die Umstände, unter denen sie ums Leben kamen. Selbst zuverlässige Angaben über die Anzahl der Todesopfer fehlten.
Den Rechercheergebnissen einer Forschergruppe unter Leitung von Edda Ahrberg, Hans-Hermann Hertle und Tobias Hollitzer aus dem Jahr 2004 zufolge sind 55 Todesopfer durch Quellen belegt, unter ihnen vier Frauen:
Demonstranten, Passanten und Zuschauer wurden am 17. Juni und den Tagen danach (bis zum 23. Juni) von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen bzw. starben an den Folgen der ihnen zugefügten Schussverletzungen
fünf Männer wurden von Instanzen der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland zum Tode verurteilt und hingerichtet
zwei Todesurteile wurden von DDR-Gerichten verhängt und vollstreckt
vier Personen starben in Folge menschenunwürdiger Haftbedingungen
vier in Zusammenhang mit dem Juni-Aufstand Festgenommene begingen in der (Untersuchungs-)Haft Selbstmord, wobei zumindest in zwei Fällen Fremdeinwirkung nicht auszuschließen ist.
Ein Demonstrant verstarb beim Sturm auf ein Volkspolizei-Revier an Herzversagen
fünf Angehörige der DDR-Sicherheitsorgane wurden getötet: zwei Volkspolizisten und ein MfS-Mitarbeiter bei der Verteidigung eines Gefängnisses von Unbekannten erschossen, ein Mitarbeiter des Betriebsschutzes von einer wütenden Menge erschlagen und ein weiterer Volkspolizist versehentlich von sowjetischen Soldaten erschossen
Von 25 weiteren, vermeintlichen und ungeklärten Todesfällen ist bei sieben Personen belegt, dass sie nicht im Zusammenhang mit dem Volksaufstand ums Leben kamen.
Wegen angeblicher Befehlsverweigerung sollen in Berlin und Biederitz bei Magdeburg angeblich 41 sowjetischen Soldaten erschossen worden sein. Dazu konnten bisher keine gesicherten Hinweise gefunden werden. Dem aktuellen Forschungsstand zufolge handelt es sich um eine Legende des Kalten Krieges.
Quelle: m.bpb.de vom 17.05.2013
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Eine unwichtige Meldung für dieses Pack der Politiker.
Wäre es ein Bau einer Salafistenburg dann stünden die Muselvasallen schlange und würden Jubeln.
Aber die paar toten Wesen sind heute der Politik keinen Groschen mehr wert.
Wo sind wir hingekommen?
Es gibt keinen Staat mit dem Namen Bundesrepublik Deutschland und es gab bis zum 04. April 2016 keinen Staat Deutschland. Menschen der verfassunggebenden Versammlung haben Deutschland an diesem vierten April neu geschaffen. In den nachfolgenden Zeilen wird erklärt, warum alle Verträge, alle Abkommen und alle Vereinbarungen mit anderen Ländern und Staaten, der Europäischen Union oder anderen Institutionen, welche die Bundesrepublik Deutschland ab dem 18. Juli 1990 geschlossen hat, ohne Ausnahme ungültig sind. Diesen Vereinbarungen fehlt jede juristische Grundlage. Durch diesen Betrug werden auch alle anderen Länder von dem Firmenkonsortium Bundesrepublik Deutschland im Auftrage der Vereinigten Staaten von Amerika wie anderer Eigentümer betrogen, ausgeplündert und vernichtet. Wann erhalte ich neue Freundschaftsanfragen?
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