Der Bundestag hat das #Gesetz zur Reform der Pflegeberufe verabschiedet.
#Bundesgesundheitsminister Gröhe, #CDU, sagte in der Debatte, die Koalition erhöhe damit die Attraktivität der #Pflegeberufe. Er hob unter anderem hervor, dass das in einigen Bundesländern noch erhobene Schulgeld abgeschafft wird.
Der #SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach lobte, dass die bisher getrennten Ausbildungswege in die #Krankenpflege, #Kinderkrankenpflege oder #Altenpflege in den ersten beiden Jahren der #Ausbildung zusammengelegt werden. Es sei nicht mehr zeitgemäß, wenn die jungen Menschen sich von Anfang an festlegen müssten. In Zukunft steht im dritten Jahr die Möglichkeit der Spezialisierung offen.
#Die Grünen-Abgeordnete Scharfenberg bezweifelte, dass der #Fachkräftemangel in der Pflege mit diesem Gesetz ausgeglichen werden kann. #Die Linken-Abgeordnete Zimmermann sagte, im schlimmsten Fall werde das Gesetz zu einer Deprofessionalisierung der Pflege führen.
Kritisiert wurde auch, dass es noch keine Verordnung über die konkreten Inhalte der Ausbildung gibt. Das soll in der nächsten Legislaturperiode nachgeholt werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.06.2017
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Wieder wird nur am Symptom rumgewerkelt.
Aber da sind ja die Goldstücke und die werden das schon machen? HAHAHAHA.
Leidtragende sind die Alten und Schwachen, wie immer.
So ist es wenn Pfeifen das Sagen haben.