Chemnitz-Einsiedel: Bürger blockieren Zufahrtsstraßen zu geplanter Asylunterkunft

6. Oktober 2015

Chemnitz-Einsiedel: Bürger blockieren Zufahrtsstraßen zu geplanter Asylunterkunft

National
 

Chemnitz. Im Stadtteil Einsiedel widersetzten sich am Montagabend Bürger gegen die geplante Unterbrinung von angeblichen “Flüchtlingen” in einer geplanten Notunterkunft.

Unterstützt von PEGIDA-Chemnitz-Erzgebirge versammelten sich gegen Abend rund 600 Protestler, um die einzige Zufahrtsstraße zum ehemaligen Pionierlager, das als Flüchtlingsunterkunft dienen soll, zu blockieren. Mit Autos, Traktoren und Lastwagen versperrten sie erfolgreich den Weg, selbst die Einsatzkräfte der Polizei konnten nicht passieren. Bauern blockierten mit abgeladenen Baumstämmen zusätzlich eine Ausweichroute im Wald.

Der örtliche PEGIDA-Ableger hatte zuvor auf Facebook mobilisiert: “So wie wir gerade erfahren haben sind die Busse mit den Invasoren jetzt unterwegs nach Einsiedel. Wer Einsiedel helfen will und sich am Infostand informieren möchte. Jetzt wäre die Gelegenheit.”

Die Polizei griff bei der nicht angemeldeten Versammlung nicht ein und ließ die Bürger gewähren, nachdem sich örtliche Politiker geweigert hatten, die Bürger zum Abbruch aufzufordern. (sp)
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Quelle: zuerst.de vom 06.10.2015

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Pawlak
Pawlak
8 Jahre zuvor

das ist die richtige Antwort.Nur so geht,s.von den Franzosen lernen heißt Erfolgreich zu sein. Vorbildfunktion zum Nachahmen. Geschlossen handeln-JETZT! Steht zusammen-denn es geht gegen jeden von uns.
Mögen andere Orte mit ähnlichen Aktionen aufwarten.

Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor
Reply to  Pawlak

Super, endlich wacht der deutsche Michel auf.