- #Erdogan gibt nach dem Ende des Gipfels eine Pressekonferenz. (Carsten Rehder / dpa)
Der türkische Präsident Erdogan hat die #Umsetzung des Weltklimaabkommens in seinem Land in Frage gestellt.
Erdogan sagte nach dem Ende des #G20-Gipfels in #Hamburg, nach derzeitigem Stand werde der Vertrag eher nicht vom türkischen Parlament ratifiziert. Er begründete die Entscheidung mit seiner Befürchtung, dass die #Türkei in dem Abkommen zu den Industriestaaten gezählt wird. Dann müsste sein Land in einen künftigen Umweltfonds zahlen, anstatt Geld daraus zu erhalten. Erdogans Äußerung stand im Widerspruch zur #G20-Abschlusserklärung, in dem sich alle Staaten außer den #USA – also auch die Türkei – zu dem Abkommen und seiner raschen Umsetzung bekennen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.07.2017
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