Washington. Ex-Präsident Barack #Obama kommt die #US-Steuerzahler als Ruheständler richtig teuer: Mit einem Budget von mehr als einer Million US-Dollar für das nächste Jahr ist er der teuerste noch lebende Ex-Präsident der Vereinigten Staaten.
Die Ex-Präsidenten haben nach ihrer Amtszeit, die maximal zwei Legislaturperioden umfaßt, Anspruch auf finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit nach der Präsidentschaft. Obama hat jetzt für 2018 finanzielle Mittel in Höhe von 1,15 Millionen US-Dollar angefordert. Eine halbe Million davon braucht er für Büroräume.
Aber auch Ex-Präsident George W. Bushs Budget liegt laut „Washington Times“ nur um 100.000 Dollar niedriger. Weitere 100.000 Dollar weniger braucht Bill Clinton. Bush senior verfügt über ein Budget von 942.000 Dollar. Am billigsten kommt die US-Steuerzahler Ex-Präsident Jimmy Carter. Sein Budget beträgt „nur“ 456.000 US-Dollar.
Grundlage für diese Ansprüche ist das Ex-Präsidentengesetz von 1958. Allerdings können sich die Ex-Präsidenten auch durch Reden und Bücher ihren Lebensabend zusätzlich ordentlich versilbern: so haben Barack und Michelle Obama nach ihrem Auszug aus dem Weißen Haus einen Buchvertrag abgeschlossen, der ihnen mehr als 60 Millionen US-Dollar einbringt. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 03.09.2017