#Leipzig. „#Messerstadt Leipzig“ titelte heute die „Bild“-Zeitung angesichts der ausufernden Anzahl an #Körperverletzungen, die in der sächsischen Stadt mit Messern verübt werden. „So schlimm wie in diesem Sommer war es noch nie“, bestätigt die Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft #Cathleen Martin gegenüber „Bild“. „Die Aggressivität nimmt zu! Konflikte werden nicht mehr verbal oder mit Fäusten geregelt, es wird gleich das Messer gezückt.“
Inzwischen verlassen die Polizisten ohne Stichschutzweste gar nicht mehr das Revier. Bis Ende September registrierte die Polizei für das Jahr 2017 103 gefährliche Körperverletzungen mit dem Vermerk „Messer“, 2011 waren es noch im gesamten Jahr 33. Von den 103 Messerangriffen geht über ein Drittel auf das Konto von Ausländern, der Anteil an Personen die einen deutschen Paß, aber Migrationshintergrund haben, ist unbekannt. (tw)
Quelle: zuerst.de vom 02.10.2017