GroKo-Sondierung: Historiker Rödder kritisiert „zur Schau gestellte Anstrengung“

Der Historiker Andreas Rödder (Bert Bostelmann)
Der Historiker Andreas Rödder (Bert Bostelmann)

Das #Sondierungspapier von #CDU, #CSU und #SPD zeichnet sich nach Ansicht des Historikers Andreas #Rödder vor allem durch Allgemeinplätze aus.

Rödder sagte im Deutchlandfunk (Audio-Link), die Parteien hätten sich in den Gesprächen über eine Neuauflage der Großen Koalition auf wenig Konkretes geeinigt. Daran habe auch der Verhandlungsmarathon zum Ende der Sondierung nichts geändert. Der Historiker sprach von einer „zur Schau gestellten Anstrengung“. Seiner Meinung nach ist dabei deutlich geworden, dass sich die CDU auch in einer neuen Großen Koalition als moderierende Mitte zwischen CSU und SPD verstehen würde. Damit werde sich ihr strategisches Dilemma fortsetzen, betonte Rödder. Denn unter #Merkels Führung sei die CDU in den vergangenen Jahren programmatisch verblasst.

Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD hatten Freitagfrüh einen Durchbruch in den Sondierungsgesprächen verkündet (Audio-Link) und ihren Parteien die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen empfohlen. In Teilen der SPD ist der Widerstand gegen eine Fortsetzung der Großen Koalition groß.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.01.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments