Er hatte sich strikt geweigert: Muslimischer Polizist muss nun auch Frauen die Hand geben

 
 

Ein muslimischer Polizist aus Montabaur hat sich verpflichtet, auch Frauen im Dienst die Hand zu geben.
Ein muslimischer Polizist aus Montabaur hat sich verpflichtet, auch Frauen im Dienst die Hand zu geben.
Foto: Friso Gentsch / dpa
 

Ein muslimischer Polizeibeamter wollte seiner Kollegin nicht die Hand geben. Künftig darf er einen Handschlag nicht mehr verweigern.

#Koblenz.  Ein muslimischer Polizeibeamter aus #Rheinland-Pfalz ist dazu verpflichtet worden, Frauen im Dienst mit einem Handschlag zu begrüßen. Nach Abschluss eines Disziplinarverfahrens habe der Beamte eine schriftliche Erklärung unterzeichnet, in der er sich zu den „Prinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung“ bekennt, teilte das #Polizeipräsidium Koblenz am Freitag mit.

Screenshot (657)

Als Repräsentant der rheinland-pfälzischen Polizei müsse der Mann „Frauen ohne Ausnahme und ohne Vorbehalte als gleichberechtigt“ ansehen und werde ihnen einen Handschlag künftig nicht mehr verweigern.

Klöckner zweifelte Eignung des Beamten für Polizeidienst an

Bei einem Verstoß gegen die Verpflichtung müsse der Polizist „mit der Entfernung aus dem Dienst“ rechnen. Außerdem muss er ein Bußgeld zahlen. Der Fall des Beamten aus der #Polizeiinspektion Montabaur hatte in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt und eine innenpolitische Debatte ausgelöst.

Eine Kollegin des Mannes hatte sich beschwert, weil der Beamte ihr aus religiösen Gründen nicht die Hand reichen wollte. Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hatte damals öffentlich die Eignung des Beamten für den Polizeidienst angezweifelt.

Ob Berührungen nicht miteinander verwandter Männer und Frauen in jedem Fall vermieden werden müssen, ist auch unter Muslimen umstritten. Gläubige, die einem Handschlag mit Menschen anderen Geschlechts ausweichen, betonen, dass es auch andere respektvolle Formen der Begrüßung gebe. (epd)

Quelle: Der Westen vom 16.03.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Da gibts doch gar nichts zu überlegen. Den Kerl aus dem Polizeidienst entfernen und gut ist. Warum sind wir so blöd und lassen solche Kerle zur Polizei ?

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Damit wir ohne Strafe abgestochen werden können, deshalb sind die bei der [ Polizei ].

Annette
Annette
6 Jahre zuvor

RA Lutz Schaefer 18.03.2018

Wieso läßt sich ein 60-Millionen-Volk von zufälligen Mitgliedern von Vereinen bevormunden und in den Abgrund stürzen, wenn es weit bessere Möglichkeiten gibt?

Wenn schon das Grundgesetz in Art. 20 Abs.2 S.1 davon schwadroniert, daß angeblich alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht, dann soll das Volk auch diese Macht dazu einsetzen, sich die besten Führungspersönlichkeiten auszusuchen, die für Geld zu haben sind. Warum werden diese Posten nicht wie überall üblich öffentlich ausgeschrieben?

Wie kann es möglich sein, daß der Markt von Führungspersönlichkeiten überhaupt nicht ins Blickfeld kommt, sondern von vornherein nur ein paar Partei-, also Vereinsmitglieder in die fragwürdige engere Wahl kommen, und damit aus einem Potential geschöpft wird, das keine fachlichen Voraussetzungen mit sich bringen muß?

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Annette weil das Volk faul und blöd ist. Das sitzt lieber vor der Glotze und schaut Fussball oder Bauer sucht Frau anstatt den Arsch zu erheben und endlich was zu unternehmen. Denen gehts allen noch zu gut, aber das kann sich ruck zuck ändern.

Dann kommt das böse Erwachen.