„Der Nebel vergeht“: Sacharowa spricht über die „zahlreichen Lügen“ der May-Regierung

Theresa May

© AFP 2018 / Matt Dunham

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat drei Lügengeschichten, die von der Regierung Theresa Mays im Fall #Skripal verbreitet werden, offengelegt.

„Der Nebel vergeht und die zahlreichen Lügen der Regierung von Theresa #May treten immer deutlicher zutage“, schrieb Sacharowa auf ihrer Facebook-Seite. „Die erste Unwahrheit der Regierung von Theresa May, wonach die britischen Experten das Herstellungsland des vermutlich bei der Vergiftung der Skripals eingesetzten chemischen Stoffes festgestellt haben sollen, wurden nun selbst von den britischen Experten, vertreten durch den Leiter des Labors Porton Down, offiziell dementiert“, so Sacharowa.

Die Diplomatin fuhr fort, dass das zweite Lügengespinst von May-Regierung, dem zufolge #Russland ein Motiv für die Vergiftung der Skripals gehabt haben soll, von der russischen Seite dementiert worden sei. Moskau habe mehrmals mit Fakten belegt, dass #Großbritannien für seine eigenen nationalen Interessen die Normen des #Völkerrechtes sowie  moralische und ethische Normen verletzt. Zudem habe Russland auf mehrere offensichtliche und für London vorteilige Motive verwiesen.

„Das dritte Märchen der Regierung von Theresa May darüber, dass ‚#Nowitschok‘ mutmaßlich nur in Russland hergestellt worden sein könne, hat der tschechische Präsident heute dementiert. Dieser bestätigte wiederum, dass sein Land diesen Giftstoff produziert hat“, so Sacharowa.

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Am Donnerstag hatte der tschechische Präsident, #Miloš Zeman, erklärt, #Tschechien habe den Giftstoff der Klasse A-230, den der Militärgeheimdienst als „Nowitschok“ definiert hätte, hergestellt und auch getestet. Sacharowa hatte zuvor Tschechien unter den Ländernerwähnt, in denen eine Chemikalie mit den Eigenschaften des Stoffes synthetisiert werden könnte, der angeblich bei der Vergiftung von Sergej und Julia Skripal eingesetzt wurde.

Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien haben sich wegen der Vergiftung des Ex-Agenten des russischen Auslandsgeheimdienstes GRU, Sergej Skripal, und seiner Tochter Julia verschärft. Am 4. März dieses Jahres wurden Sergej und Julia Skripal im britischen Salisbury bewusstlos aufgefunden. Von wem und unter welchen Umständen sie wirklich vergiftet wurden, ist unklar. Die britische Seite behauptet, dass in die Vergiftung der Skripals mit dem Stoff A-234 der russische Staat verwickelt sei. Russland weist diesen Vorwurf von sich und fordert eine unabhängige Untersuchung.

Quelle: Sputnik vom 04.05.2018

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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Maria Sacharowa hat es wiedermal auf den Punkt gebracht !

Dieser verlogene Britenhaufen ist der Lüge überführt.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Da wird von England nichts kommen. Die halten jetzt die verlogenen Schnäbel.