Moskau (ParsToday) – Der russische Afghanistan-Sondergesandte #Zamir Kabulov, hat seine Besorgnis über das fehlende Interesse der USA an einer Beendigung des Kriegs in Afghanistan geäußert.
Der russische Afghanistan-Gesandte verwies heute in Kabul auf die Tatsache, dass die #USA in #Afghanistan nur ihre eigenen Interessen verfolgen und für den Frieden in diesem Land nicht das Geringste unternehmen.
Der russische Afghanistan-Sondergesandte warf dabei den USA vor, die Friedensgespräche in Afghanistan zu stören und zudem verhindern, dass die Länder der Region an diesen Gesprächen teilnehmen.
Kabulov unterstrich zudem, dem Anschein nach sind die USA nicht geneigt an der Friedenskonferenz, die unter der Führung der afghanischen Regierung und #Russland stattfindet, teilzunehmen, da sie sich nur an Konferenzen unter eigener Führung beteiligen, um ihre eigene Ziele durchzusetzen.
Die meisten afghanischen Bürger und Funktionsträger sind der Ansicht, dass die seit 2001 währende Militärpräsenz der USA in Afghanistan bislang keine Errungenschaften gebracht hatte und lediglich zum Tod von tausenden Zivilisten und zur Zerstörung der Infrastruktur des Landes führte.
Von den 23.000 stationierten ausländischen Militärs in Afghanistan, sind 14.000 US-Amerikaner.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 17.09.2018
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Solange die Opiumflieger fliegen hat USA kein Interesse an einer Beendigung.