Kleingärtner machen Ärger: Bunte Blumen ja – bunte Gesellschaft – nein, Danke!

 

MARILLA SLOMINSKI

  1. Oktober 2018

Symbolfoto:Von Halfpoint/shutterstock

Symbolfoto:Von Halfpoint/shutterstock

In der Landesregierung in #Sachsen-Anhalt herrscht Aufregung – die #Kleingärtner wollen nicht mitspielen bei der „bunten“ Bereicherung. Zwei Vereine möchten partout keine Ausländer aufnehmen. So geht das aber nicht – finden mal wieder die üblichen Verdächtigen. 

Zwei Vereine in Dessau-Roßlau, stellen sich quer und verhängen einen sogenannte Aufnahmestopp für Migranten. Der Verein „Muldestrand“ habe eigens einen Beschluss gefasst, auch die Sparte „Flora“ weise Migranten ab, berichtet die MZ.  Die Kleingärtner begründen das mit der Furcht vor Regelverstößen und Ruhestörungen.

„Wenn es dazu kommt, dass ganze Gruppen ausgeschlossen werden, ist das zunächst traurig. Im Zweifel verstößt es  auch gegen Gleichheitsgrundsätze und ist nicht rechtens,“ meldet sich die SPD-Integrationsbeauftragte Susi Möbbeck zu Wort.

Die am östlichen Rand Dessaus gelegene Kleingartenanlage „Muldestrand“ feierte 2009 ihr 100-jähriges Jubiläum, umfasst 50 Parzellen und verfügt sogar über ein gleichnamiges kleines Restaurant. Und der Verein steht mit seinem Widerstand durchaus nicht allein da. Bereits vor zwei Jahren hatten die Wittenberger Kleingärtner für Schlagzeilen gesorgt. 2016 hatte sich der libanesisch-stämmige Unternehmer Ali Ismais bei der Sparte „Am Trajuhnschen Bach“ um eine frei werdende Parzelle beworben und eine Absage kassiert.  „Wir wollen keine Ausländer“, so die Begründung des stellvertretenden Vereinschef Horst Kubasic gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung. Es gebe in der Sparte schon genügend Ausländer – nämlich Russlanddeutsche. Mehr seien nicht gewollt, fand Kubasic. „Unverschämt! Das ist Fremdenhass!“ so der abgewiesene Ali Ismais, der sofort Unterstützung von der damaligen Staatssekretärin im Sozialministerium, Susi Möbbeck, bekam und die -damals wie heute- mit dem Standardsatz „Das verstößt gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz und gegen das Antidiskriminierungsgesetz“ antwortete.

Und auch in Schleswig-Holstein haben Multi-Kulti-Politiker mit widerspenstigen Kleingärtner alle Hände voll zu tun. So wollten auch die Gartenfreunde des Kieler Kleingartenverein von 1897 in diesem Jahr einen Aufnahmestopp für Migranteneinführen. „Das ist natürlich so, dass die einen ganz anderen Lebensstil haben als wir, das ist ja vollkommen klar. Und dass sie den hier natürlich beibehalten wollen. Das geht damit los, dass hier zum Teil geschlachtet und geschächtet wird“, begründete der 63-jährige Vorsitzende Axel Zabe seinen  Vorstoss.

Die Antwort lautete wie immer:,,Ein Aufnahmestopp für Menschen mit Migrationshintergrund ist eine Diskriminierung und kann unter Umständen ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz sein“,. Diesmal kam sie von Samiah El Samadoni, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle in Schleswig-Holstein.

Quelle: journalistenwatch.com vom 13.10.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Kleinvieh macht auch Mist-alles Nazis! Die links versifften kippen „gerne“ Autos der Nazis um. Auf die Idee den Kleingärtnern ihren Garten durch umgraben zu verwüsten kommen die mit Lebewesen in den verstunkenen Haaren mit Sicherheit nicht!
Wenn DIE Ihre Unterwäsche ablegen läuft die davon!!!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Diese Kleingärtner haben recht. Schlachten und schächten geht gar nicht. Wir brauchen uns nicht deren Dreckskultur aufzwingen lassen durch irgendwelche durchgeknallten Politiker.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Diese Vandalen haben in den Gärten NICHTS zu suchen. Die fressn bloß und pflanzen nicht nach.
Viele Kleingärtner haben Karnickel, welchen das Fell über die Ohren gezogen wird, aber vorher wird geschächtet.
Die gesamte anhängende Sippe wird erscheinen und zur Feier des Tages geklaute Ziegen und Schafe zur Schächtung und zum großen fressen beisteuern.
Dies darf nicht geschehen, dem muß Einhalt geboten werden.

Baufutzi
Baufutzi
5 Jahre zuvor

Erfindet das „System“ hier grad den GARTENNAZI? Die Laubenpieper könnten sich ja zusammen tun und feststellen,das „System“ ist arg verfault und schlecht.