Bilal Erdogan
Bologna (ISNA/Press TV) – Ein Gericht in Italien hat ein Verfahren gegen den Sohn des türkischen Präsidenten, Bilal Erdogan, wegen Geldwäsche begonnen.
Ein türkischer Geschäftsmann, der nicht genannt werden wollte und zu der Opposition gehört, hat eine Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft von Bologna gegen Bilal Erdoğan eingereicht. Er behauptet, Bilal Erdoğan habe eine beträchtliche Geldsumme aus der Türkei nach Itaien transferiert. Er bezeichnet sich als Opfer der Familie Erdoğans. In dem Antrag wird die Überprüfung der Vorwürfe im Zusammenhang mit Bilal Erdoğan gefordert.
Zuvor wurde mitgeteilt, dass sich Bilal Erdoğan zusammen mit seiner Familie in Italien niedergelassen habe. Dann wurde mitgeteilt, dass er nach Italien gereist sei, um im Fach für internationale Beziehungen zu promovieren.
Bilal wurde jüngst vorgeworfen, die IS-Terroristen zu unterstützen und in Ölgeschäfte mit dem IS verwickelt zu sein. Das russische Verteidigungsministerium legte Dokumente vor, die den Öl-Schmuggel vom IS über die Türkei bewesen sollen. Ankara wies aber den Vorwurf zurück und dementierte jede Art vom Kontakt mit der IS-Terrormiliz. Der Verkauf von Erdöl ist die Haupteinnahmequelle des IS.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 07.12.2015
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