Syrien-Abzug: US-Sonderbeauftragter McGurk tritt aus Protest zurück

Obamas Sicherheitsberater im Kampf gegen den IS: Brett McGurk, an einem Mikrofon sprechend (dpa/picture alliance/AP POOL/Hadi Mizban)
Der Sonderbeauftragte bei der internationalen Militärallianz gegen die Terrormiliz IS, McGurk. (dpa/picture alliance/AP POOL/Hadi Mizban)

Nach dem angekündigten Rücktritt von US-Verteidigungsminister #Mattis gibt der Sonderbeauftragte bei der internationalen Militärallianz gegen die Terrormiliz IS, #McGurk, sein Amt früher auf als vorgesehen.

Nach Angaben des Außenministeriums in Washington zog er seinen für Mitte Februar geplanten Abgang auf den 31. Dezember vor. Wie Mattis stimmt McGurk nicht der Einschätzung von Präsident #Trump zu, der #IS sei in #Syrien besiegt und die 2.000 dort stationierten US-Soldaten könnten abgezogen werden. In seinem Rücktrittsschreiben erklärte er, die Extremisten  seien auf der Flucht, aber noch nicht besiegt. Die Aufgabe der US-Präsenz in Syrien sei deshalb verfrüht. Damit würden Bedingungen geschaffen, die dem IS einst zum Aufstieg verholfen hätten.

Der Diplomat McGurk war 2015 noch von Trumps Vorgänger Obama zum Sonderbeauftragten für die Anti-IS-Koalition ernannt worden. Trump bestätigte ihn im Amt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.12.2018


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