AfD-Rechtsaußen André Poggenburg, Landtagsabgeordneter in Sachsen-Anhalt, verlässt die AfD.
AfD-Bundesvorstandsmitglied Kay Gottschalk bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend, dass Poggenburg seinen Austritt erklärt habe. Poggenburg äußerte sich am Donnerstag auf Anfrage zunächst nicht. Er war früher Landesparteichef der AfD in Sachsen-Anhalt gewesen.
Poggenburg habe seinen Austritt aus der AfD am Donnerstag per E-Mail erklärt, sagte ein Sprecher des Bundesverbands der Nachrichtenagentur AFP. Zu den Gründen des Austritts machte der Sprecher keine Angaben.
Zuletzt hatte es aber Spekulationen über eine Partei-Neugründung unter Führung Poggenburgs gegeben. „Spiegel Online“ zitierte den Ex-Chef des AfD-Kreisverbands Sächsische Schweiz/Osterzgebirge, Egbert Ermer, einen Mitstreiter Poggenburgs, am Donnerstag mit dem Satz: „Das Projekt Parteigründung geht heute los.“ Geplant sei eine „mitteldeutsche Bewegung“, mit Zweigen in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Der Bundesvorstand der AfD hatte Poggenburg jüngst für zwei Jahre für alle Ämter gesperrt. Er war bei Parteifreunden zuvor mit markigen Sprüchen auf Twitter angeeckt. Poggenburg hatte im Kurznachrichtendienst Twitter am Silvestertag geschrieben: „Den Mitbürgern unserer Volksgemeinschaft ein gesundes, friedliches und patriotisches 2019!“
Nach mehreren umstrittenen Reden war Poggenburg im März 2018 auf internen Druck als Partei- und Fraktionschef in Sachsen-Anhalt zurückgetreten. Später hatte er Meinungsverschiedenheiten mit anderen führenden Mitgliedern des rechtsnationalen Flügels in der AfD. Dessen bekanntester Vertreter ist der Thüringer Landeschef Björn Höcke.
Quelle: Bild-online vom 10.01.2019
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Der Plan „teile und herrsche“ wird durchgesetzt. Es gibt bald so viele Parteien das dem BND die V-Leute für die Vorstände ausgehen! Die Frauke Petry ist auch wieder schwanger (6) da fällt Sie auch wieder aus.
Gründung bitte nur in Mitteldeutschland ! Den geistigen Dünnschiss aus dem Tal der Ahnungslosen kann ich nicht mehr ertragen.