AfD: Meuthen begrüßt Austritt von Poggenburg

Der damalige AfD-Politiker André Poggenburg und der jetztige AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen auf einem Parteitag 2016 (imago stock&people)
Der damalige AfD-Politiker André Poggenburg und der jetztige AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen auf einem Parteitag 2016 (imago stock&people)

Der AfD-Bundessprecher Meuthen hat den Austritt des früheren Landesparteichefs von Sachsen-Anhalt, Poggenburg, als folgerichtig bezeichnet.

#Meuthen sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), #Poggenburg habe sich mit seinen Äußerungen nicht mehr innerhalb des AfD-Spektrums bewegt. Dessen Entscheidung, eine eigene Partei zu gründen, sehe er „entspannt“. Poggenburg hatte in der Zeitung „Die Welt“ eine neue rechte Bewegung mit dem Namen „Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland“ bekanntgegeben. Damit wolle er im Herbst bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland antreten. Poggenburg selbst sprach von unüberbrückbaren Differenzen mit der AfD-Führung.

Der 43-Jährige war im März nach Kritik an mehreren seiner Reden als AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzender zurückgetreten. In der vergangenen Woche sperrte ihn der Bundesvorstand für zwei Jahre für alle Ämtern. Grund waren umstrittene Äußerungen auf Twitter.

Im sächsischen #Riesa hält die #AfD ab heute ihren zweiten #Europaparteitag ab. Die Delegierten wollen das Programm für die #Europawahl beschließen und weitere Kandidaten wählen. Meuthen unterstützte im Deutschlandfunk Forderungen nach einem möglichen Austritt Deutschlands aus der EU – allerdings nur als „Ultima Ratio“ für den Fall, dass sich Europa als reforumuntauglich erweise. Realistischer sei ein Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.01.2019


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Wann müssen wir alle Drogen nehmen, um so eine SchXXXse denken zu können? DIE müssen alle sofort auf die Walz geschickt werden, der Lutherweg hat nichts gebracht. Die Walz geht nach Workuta! In Brest wird zweimal umgespurt! 1. Der Waggon. 2. Beginnt es im „Gehirn“ /zu spät!!!

# Meuthen unterstützte im Deutschlandfunk Forderungen nach einem möglichen Austritt Deutschlands aus der EU – allerdings nur als „Ultima Ratio“ für den Fall, dass sich Europa als reforumuntauglich erweise. Realistischer sei ein Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren.#