Paris/Rakka (Euronews/IRIB)- Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) verlieren offenbar zunehmend die Kontrolle über ihre syrische Hochburg Rakka.
Das berichteten Kämpfer der kurdischen Volksverteidigungseinheiten Journalisten. Der kurdische Kommandeur Lawand Rojava erklärt: “Die IS-Miliz ist seit unserer letzten Offensive in Al-Hawi geschwächt. Sie weicht immer mehr zurück.” Flüchtlinge berichteten Journalisten in der Region, dass die Terroristen in Rakka einen Völkermord begangen hätten. Trotz Erfolge rechnen die kurdischen Kämpfer mit einem langen Kampf um die vollständige Rückeroberung der Stadt. Der sogenannte Islamische Staat hatte Rakka zu seiner Hauptstadt erklärt.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 19.12.2015
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