Regierungsflieger: Ausgerechnet die Vielflieger der Grünen kritisieren 800 Leerflüge

Foto: Regierungsjet A340-313X VIP „Theodor Heuss“ der Luftwaffe (über dts Nachrichtenagentur)

Berlin – Obwohl es ein Skandal ist, den die Grünen hier auf den Tisch legen, ist es gleichzeitig ein Hohn, dass ausgerechnet diejenigen, die nur zu gern die Luft verpesten, in dem sie bei jeder Kleinigkeit ein Flugzeug besteigen, sich hier beschweren:

Die Grünen kritisieren zu viele Leerflüge und zu viel unnötigen Schadstoffausstoß bei den Regierungsfliegern. Allein im letzten Jahr seien mehr als 800 sogenannte Bereitstellungsflüge durchgeführt worden, bei der nur die Besatzung aus dem Rheinland nach Berlin geflogen wurde, um dort die eigentliche Reise zu beginnen. Das geht aus einer kleinen Anfrage des Grünen-Politikers Tobias Lindner hervor, über die das ARD-Hauptstadtstudio berichtet.

Der Verteidigungsexperte Tobias Lindner wollte wissen, welche Auswirkungen es hat, dass alle Maschinen der Flugbereitschaft samt Crews immer noch in Köln/Bonn stationiert sind, auch wenn die Minister fast immer ab Berlin fliegen. Das Ergebnis nennt der Grüne „ein bedrückendes Bild“. Allein im letzten Jahr seien mehr als 800 sogenannte Bereitstellungsflüge durchgeführt worden.

Das habe in den letzten drei Jahren CO2 Emissionen von rund 4.000 Tonnen jährlich verursacht, man bräuchte 340.000 Bäume, um diese Menge CO2 einzusparen, so Lindner. Außerdem koste die Unterbringung der Crew in Berlin im Monat rund 23.000 Euro. Geld, das der #Steuerzahler aufbringen müsse.

Lindner forderte, die Flugbereitschaft zügig nach Berlin zu verlegen. Die Pläne der Bundesregierung sehen vor, die neue Basis auf dem neuen Hauptstadt Flughafen zu bauen. Durch die Verzögerung des Baus kommt auch dieses Projekt nicht voran.

Lindner machte den Vorschlag, zu prüfen, ob nicht einige Hallen der insolventen Berliner Airlines Germania oder Air Berlin vorübergehend genutzt werden könnten. So könnten wenigstens einige Maschinen und Crews nach Berlin verlegt werden. Das würde auch dazu beitragen, schneller Ersatzmaschinen zur Stelle zu haben, wenn Pannen aufträten. Zu den technischen Defekten der Regierungsflieger meinte Lindner gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio: Es sei erstaunlich, dass auch die relativ neuen kleineren Flugzeuge viele Pannen hatten. Bei den „Kanzler-Airbussen“ müsse man hingegen prüfen, ob die Wartung, die Verträge und Leistungen funktionierten. Auch die Grünen als Opposition hätten Interesse daran, dass die Regierung arbeitsfähig sei. Das Verteidigungsministerium plant angeblich den Kauf von drei neuen Airbus 350 direkt vom Hersteller. Allerdings müssen diese Maschinen für den Einsatz als Regierungsflieger umgebaut werden und könnten daher erst ab 2022 einsatzbereit sein. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 19.02.2019 


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schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor

… dass die Regierung arbeitsfähig sei !!! Welch eine Farce. Smartphone spielen bezeichnen die als Arbeit. Bonn, die heimliche Hauptstadt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Bonn ist weiterhin die provisorische Hauptstadt unter Besatzerstatus! In Berlin sind nur Büros der provisorischen Wirtschaftsverwaltung, nach Art. 133 GG.
Berlin ist von Einigungsvertrag ausgenommen! Die Bundesrechtsbereinigungsgesetze vom 2006 haben uns auf Besatzerrecht runter gebracht. Jede Behörde, Richter, Polizei ist illegal!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wenn sie selber rumfliegen ist das für das grüne Pack ok. Andere sollen möglichst mit dem Eselskarren unterwegs sein. Dreckige verlogene Bande.
Und noch immer gibts Leute die solche Subjekte wählen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Das Problem Leerflüge geht physikalisch zu erklären! Ist das Luftfahrzeug nicht mit Passagieren besetz, dann ist es leer! Ist es mit diesen XXXX besetzt, ist es auch leer, weil es alles HohlXXXkörper sind. Es ginge noch zu behaupten dass während der Nutzerzeit Flüssigkeit aus Gefäßen umgefüllt wurde. Was am Verhältnis der Masse nichts ändert. Nur der Zustand hat sich geändert, von betrunXXXken in besoffXXXen.