„Sklavengesetz“ – Ungarische Opposition verlässt Parlamentssitzung

Das Parlament in Budapest (Alkimos Sartoros/dpa)
Das Parlament in Budapest (Alkimos Sartoros/dpa)

Aus Unmut über neue Überstunden-Regelungen ist die ungarische Opposition demonstrativ aus dem Parlament in Budapest ausgezogen.

Mit dieser Aktion zu Beginn der ersten Sitzung in diesem Jahr drücke die links-liberale DK ihren Protest aus, hieß es auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt. Die Oppositions-Partei sprach von einem „Sklavengesetz“. Es sieht vor, dass die Arbeitgeber von ihren Beschäftigten bis zu 400 anstatt wie bislang 250 Überstunden im Jahr fordern können. Die Novelle war im Dezember vom ungarischen Parlament beschlossen worden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.02.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Auch in Ungarn melden sich Krümel zu Wort, das sind etwa zwei Überstunden/Tag. Es ist als Geldwerte Minderung der Kaufkraft zu rechnen!
Zwei zusätzliche unbezahlte Arbeitsmonate!
In der BRiD käme die CO² Belastung durch den Arbeitseinsatz dazu!!!
Was durch Fahrverbote ausgeglichen werden muß.
In Ungarn wirft man auch mit der Wurst nach der Pfanne!