Berlins linker Kutursenator Klaus Lederer, verantwortlich für die Entlassung des Stasi-Aufklärers Hubertus Knabe, war sich mit der ebenfalls ultra-linken „Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus Berlin“ (mbr) einig: Rechtsextreme Gruppen bedrohen die deutsche Theaterlandschaft. Deshalb wurde mit Steuergeld eine Broschüre gezimmert, die sich nun als linke „Fake-Broschüre“ herausstellen dürfte.
Das Heft „Alles nur Theater?“ wurde vor zwei Wochen vom linken Verein „Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus“ (mbr) und dem Intendanten des Deutschen Theaters, Ulrich Khuon, sowie Berlins Kutursenator Klaus Lederer (LINKE) vorgestellt. Thema der Broschüre: Der Umgang mit „rechten Gruppierungen“. Diese Maßnahme schien dem linken Konglomerat von höchster Dringlichkeit. Khuon, Intendant des hoch defizitären Deutschen Theaters dramatisierte laut der B.Z.: „Es geht um die Freiheit der Kunst.“ Die Berliner Morgenpost freute sich unter der Überschrift „Wie sich Berlins Theater gegen rechte Provokateure wappnen“, über die Vorstellung des 35-seitigen Heftchens in der mit Steuergeldern massiv subventionierten Theaterlandschaft Berlins.
Das linke Machwerk wurde zwischenzeitlich massiv kritisiert. So massiv, das Herr Khuon sich vom Heft distanzierte, weil es nicht „tolerant gegenüber Andersdenkenden“ sei. „Eine offene Gesellschaft, die direkt neben der eigenen Position das Unheil wittert, steht in der Gefahr, nicht so offen zu sein, wie sie es behauptet“, will Khuon, der zugleich Präsident des Deutschen Bühnenvereins ist, in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ erkannt haben. Warum ihm das nicht vorab aufgefallen war, bevor er seinen Kopf mit den anderen linken Kameraden samt Broschüre in die Kamera streckte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Aktuell soll die „Handreichung“ wegen eines inhaltlichen Fehlers nicht ausgeliefert werden. Wie das Theaterfeuilleton nachtkritik.de berichtet, werde in dem Heftchen fälschlicherweise behauptet, Ulrich Greiner, Kulturreporter und Herausgeber des Magazins ZeitLiteratur, habe im vergangenen Jahr die „Erklärung 2018′ unterzeichnet“.
Neben Khuon und Berlins Kultursenator Klaus Lederer – ehemaliges PDS-Mitglied und – neben Kulturstaatsministerin im Kanzleramt Monika Grütters (CDU) -Verantwortlicher für das abgeschmackte Schauspiel rund um die Entlassung des Chefs der Stasi-Knast-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen – mischte auch die Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus Berlin(mbr) bei der mutmaßlichen „Fake-Broschüre“ mit. Trägerverein des mit Steuergeld gepuderten mbr ist der „Verein für demokratische Kultur“ (VdK). Eigentlich schon überflüssig zu erwähnen: Auch dieser Verein ist ein Kooperationspartner der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS). (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 01.03.2019
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