NACH ABBRUCH: Chemnitz zahlt Entschädigung nach Stadtfest-Mord

 

Blumen und Kerzen 2018 am Tatort
Blumen und Kerzen 2018 am TatortFoto: PASTIEROVIC

Chemnitz – Der vorzeitige Abbruch des Chemnitzer Stadtfestes nach der tödlichen Messer-Attacke auf Daniel Hillig (35) – jetzt kommt raus: Chemnitz zahlte dem Veranstalter eine Entschädigung!

Ordnungsbürgermeister Miko Runkel (58, parteilos) erklärte auf Anfrage des Volkssolidarität-Stadtrats Lars Fassmann (41): Die veranstaltende Agentur habe Unterstützung „zum Ausgleich des Schadens“ erhalten.

DAS HATTE DIE STADT BISLANG VERHEIMLICHT.

Wie hoch die gezahlte Entschädigung ist, konnte die Stadtverwaltung am Dienstag auf BILD-Nachfrage nicht beantworten. Das Stadtfest im August 2018 war einen Tag eher beendet worden, weil nach dem tödlichen Verbrechen rechte Gruppen zu Protesten aufriefen („Wir wollen allen zeigen, wer in der Stadt das Sagen hat!“).

Ein Polizeisprecher zu BILD: „Der uns bekannte Facebook-Aufruf der Gruppierung ‚Kaotic Chemnitz‘ war auch ausschlaggebend für die darauf folgenden Einsatzmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung.“

 

Lokalpolitiker Fassmann fordert nun: „Diese Verursacher sollten zum Schadensersatz herangezogen werden. Weil sie ja zur Demo aufriefen, welche die Krawalle letztendlich auslösten.“

OB Barbara Ludwig (57, SPD): „Das klingt logisch, aber ich weiß nicht, ob man da jemand zur Verantwortung ziehen kann.“ Dies wurde bisher auch noch nicht mal versucht: Der Polizei liegt keine Anzeige dazu von den Veranstaltern oder der Stadt vor.

UPDATE Mittwoch, 20. März:

Die städtische CWE als Verantwortlicher fürs Chemnitzer Stadtfestes weigert sich auf BILD-Nachfrage die Höhe der Ausgleichszahlungen (wegen Stadtfestabbruch 2018) an den Veranstalter (Agentur c-events) zu nennen. Das sei Vertrauenssache und man sei nicht auskunftspflichtig, da man sich nicht nur aus öffentlichen Geldern finanzieren würde. „Nur“ 1,74 Mio. Euro des 3,4 Mio. Euro schweren Haushaltes der Gesellschaft kämen von der Stadt. Man habe einen Ausgleich gezahlt, um keine Klage zu riskieren, da die CWE das Fest in Eigenverantwortung abgebrochen hätte.

Quelle: Bild-online vom 20.03.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Auszug
#Ordnungsbürgermeister Miko Runkel (58, parteilos)#
Auszug Ende
Der Runkel ist nicht parteilos Er nie aus der SED ausgetreten.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Na klar, der Steuerzahler-Bewohner-Personal , welcher diesen Mord nicht bestellt hat, wird in die Pflicht genommen.

Es ist unglaublich, was die NEUNAZIBANDE hier los läßt.