In Venezuela ist fast das gesamte Land erneut von einem Stromausfall betroffen gewesen.

In den meisten Bundesstaaten waren die Menschen am Abend ohne Elektrizität. In der Hauptstadt Caracas protestierten viele Bewohner mit einem sogenannten „Cacerolazo“ gegen den Misstand, indem sie Töpfe und Pfannen gegeneinander schlugen. Es ist noch unklar, ob die Versorgung inzwischen wieder hergestellt ist.

Es war bereits der vierte schwere Stromausfall in Venezuela in diesem Monat. Die Regierung des umstrittenen Staatschefs Maduro macht von den USA und der Opposition geplante Sabotageaktionen dafür verantwortlich. Oppositionsführer Guaidó betrachtet hingegen verschleppte Investitionen, mangelnde Wartung und Korruption als Grund für die Stromausfälle.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.03.2019