Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 17.05.2024 (Textausgabe)

Folgen der „Energiewende“: 70 Prozent der Firmen klagen über Stromausfälle

Berlin. Für ein vorgebliches Hochtechnologieland wie Deutschland ist das eine glatte Bankrotterklärung: laut einer aktuellen Umfrage haben rund 70 Prozent der deutschen Betriebe handfeste Probleme mit Stromausfällen und einem instabilen Stromnetz.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hörte sich bei 1000 deutschen Unternehmen um und erfuhr Bestürzendes. Demnach häuften sich im zurückliegenden Jahr Stromausfälle signifikant und führten zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden. Stattliche 28 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, von Stromausfällen betroffen gewesen zu sein, die länger als drei Minuten dauerten. 42 Prozent bestätigten Stromausfälle unter einer Dauer von drei Minuten. Aber: schon Stromunterbrechungen im Sekundenbereich können zu Schäden an Präzisionsmaschinen führen.

Für ein Drittel der Firmen (32 Prozent) führten die Stromausfälle denn auch zu zusätzlichen Kosten von bis zu 10.000 Euro. Für 15 Prozent der Befragten beliefen sich die Folgekosten auf 10.000 bis 100.000 Euro. Zwei Prozent der Unternehmen hatten sogar Kosten von mehr als 100.000 Euro.

Besonders unbefriedigend: die exakte Ursache für die Stromausfälle blieb laut Befragung meistens ungeklärt. Zwei Drittel der Unternehmen erfuhren den Grund für die Schwierigkeiten des eigenen Betriebs nicht. Die IHK warnt, daß deshalb die „Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze wachsen“ werden. (se)

Quelle: zuerst.de

AfD-Anfrage bringt es an den Tag: Wie der VS mit den Medien kungelt

Stuttgart. Der Verfassungsschutz wird immer mehr zum Kampfinstrument der etablierten Parteien gegen unerwünschte Kritiker. Auch in Baden-Württemberg hat sich, wie jetzt aus der Antwort der Stuttgarter Landesregierung auf eine AfD-Anfrage hervorgeht, ein ungutes Nahverhältnis zwischen Politik, Medien und Schlapphüten etabliert.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Joachim Steyer erkundigte sich in seiner Anfrage nach sogenannten „Hintergrundgesprächen“, an denen der Verfassungsschutz beteiligt war. Die Antwort des Stuttgarter Innenministeriums ist aufschlußreich. Dieses argumentiert, daß es nach dem Landesverfassungsschutzgesetz (LVSG) zu den Aufgaben des Landesverfassungsschutzes (LfV) gehöre, die Öffentlichkeit über bestimmte Bestrebungen und Tätigkeiten zu unterrichten. Hierzu sei eine aktive Presse- und Medienarbeit unerläßlich. Zu den dabei üblichen Formaten gehört demnach auch der Austausch in Form von Hintergrundgesprächen, die nicht unmittelbar zu einer Berichterstattung führen.

Seit Mai 2021 haben insgesamt acht solcher Hintergrundgespräche zwischen dem SWR und dem LfV stattgefunden haben. Konkret betrafen die Gespräche verschiedene Arbeitsbereiche des LfV. Ein Gespräch beschäftigte sich mit dem „Rechtsextremismus“. Drei weitere Gespräche befaßten sich mit der Szene der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sowie der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“. Zwei Gespräche waren dem Thema „Islamistischer Extremismus und Terrorismus“ gewidmet. Ein weiteres Gespräch befaßte sich mit „Ausländerextremismus“, eines mit Fragen der Spionageabwehr und der Cyberabwehr.

Den AfD-Abgeordneten Steyer befriedigt die Auskunft von Innenminister Thomas Strobl (CDU) nicht. Er weist insbesondere auf die Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes gegen unliebsame Bürger durch das Konstrukt der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ hin. Ziel sei es, jeden, der die etablierten Parteien kritisiere, auf die Beobachtungslisten des Inlandsgeheimdienstes zu setzen. Dabei „wird mir wirklich ein bißchen unwohl“, kommentierte Steyer. (rk)

Quelle: zuerst.de

Aktuelle Umfrage: Drei Viertel der Europäer haben genug von der Zuwanderung

Paris. Immer mehr Europäer sind wegen der anhaltenden Massenzuwanderung besorgt. Inzwischen sind deutlich mehr als die Hälfte der EU-Bürger der Meinung, daß ihr Land zu viele Migranten aufnimmt. Das geht aus einer aktuellen von BVA Xsight im Auftrag von ARTE Europe Weekly durchgeführten Umfrage hervor.

Immerhin 70 Prozent der Befragten in allen 27 EU-Ländern finden demnach, daß ihr Land zu viele Migranten aufnimmt. Die nach Ländern aufgeschlüsselten Ergebnisse zeigen eine breite Zustimmung zu dieser Ansicht. In Griechenland halten sogar 90 Prozent der Befragten die Migrationspolitik für zu zu lasch, gefolgt von Zypern mit 84 Prozent und Irland mit 78 Prozent. Österreich und Deutschland teilen sich mit jeweils stattlichen 77 Prozent der Befragten den vierten Platz. Knapp dahinter folgen Bulgarien, Polen und Italien mit 76, 75 beziehungsweise 74 Prozent.

Aber auch in zahlreichen anderen Ländern liegt die Zustimmung zu dieser Position um die 75 Prozent. Interessanterweise korreliert die Sorge über zu viel Zuwanderung nicht immer mit dem tatsächlichen Ausmaß der Immigration. In Ländern wie Italien und Spanien, die hohe Zahlen an Illegalen verzeichnen, sieht nur eine Minderheit der Bürger darin ein großes Problem. (mü)

Quelle: zuerst.de

Niederlande – Wilders‘ Regierung steht: Schärfste Asylregeln in der EU

Geert Wilders schmiedet ein Vier-Parteienbündnis. Bei der Migrationspolitik ist Krach mit der EU programmiert. Und wer wird Hollands Premier? Es könnte eine faustdicke Überraschung geben.

DEN HAAG. Wahlsieger Geert Wilders von der PVV hat sich mit der VVD, der Partei von Noch-Ministerpräsident Mark Rutte, sowie der Bauernpartei BBB und der neugegründeten NSC von Pieter Omtzigt auf ein Regierungsprogramm für die Niederlande geeinigt. Es war ein langer Prozeß, der nach den Parlamentswahlen im November 2023 begonnen hatte.

Bei der Migration wird das neue rechte Kabinett eine komplette Kehrtwende zu der bisherigen Politik hinlegen. Es plant auf Druck Wilders‘, eine „Asyl-Krise“ auszurufen, um Notmaßnahmen gegen die Masseneinwanderung durchsetzen zu können.

Das bedeutet: Der Asyl-Status wird zeitlich befristet, der Familiennachzug und Sozialhilfen für Migranten werden eingeschränkt – und abgelehnte Asylbewerber müssen Holland sofort verlassen. Zudem will sich das neue Bündnis nicht mehr an der europäischen Migrationspolitik beteiligen müssen. Das wollen die Niederlande bei der die EU-Kommission beantragen.

Wilders will Sozialdemokraten zum Premier machen
Auch wenn die Inhalte stehen, ist die wichtigste Personalie noch nicht besetzt. Unklar ist immer noch, wer neuer Ministerpräsident wird. Der 60jährige Wilders, der die stärkste Partei vertritt, hatte nach Auseinandersetzungen während der Koalitionsverhandlungen auf den Posten verzichtet. Auch keine der anderen Parteien soll das Amt besetzen.

Nun läuft vieles auf den Sozialdemokraten Ronald Plasterk hinaus. Der frühere Innen- und Bildungsminister gilt als Wilders‘ Favorit. Vor acht Jahren hatte sich der heute 67jährige aus der Politik zurückgezogen. Seit Januar 2019 ist er Vorstandsvorsitzender eines von ihm mit zwei Partnern gegründeten Unternehmens für Krebstherapien.

Politisch war er seit seinem Ausstieg aus der Politik nach rechts gerückt. Er gilt als der niederländische Thilo Sarrazin. In seinen Kolumnen für die Zeitung De Telegraaf kritisierte er die „politischen Eliten“ sowie deren Haltung zu Migration und Klimaschutz. Er wetterte immer wieder gegen die „linksgrüne Politik“.

Die sozialdemokratische Partei PvdA will Plasterk ausschließen, sollte er die neue Rechtsregierung anführen.

Die vier Koalitionspartner haben auch beschlossen, die Einkommensteuer und die Selbstbeteiligungskosten bei medizinischen Behandlungen und Medikamenten zu senken. Kinderbetreuung soll fast kostenlos und 30 Prozent aller Neubauten Sozialwohnungen werden. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Weiße Lehrerinnen diskriminiert: New Yorker Schulbehörde muß 2,1 Millionen Dollar zahlen

New York. Nicht nur Schwarze werden Opfer „rassistischer“ Diskriminierung. In den USA bekamen jetzt bemerkenswerterweise drei weiße Lehrerinnen vor Gericht recht, nachdem sie gegenüber Schwarzen benachteiligt worden waren. Das New Yorker Bildungsdezernat wurde zur Zahlung von 2,1 Millionen Dollar verurteilt.

Die Klägerinnen konnten überzeugend nachweisen, daß sie unter dem früheren Schulminister Richard Carranza degradiert und durch Farbige ersetzt worden waren, die ihrer Meinung nach für ihre Posten ungeeignet waren. Der Rechtsstreit dauerte alles in allem fünf Jahre.

Tatsächlich hatte der ehemalige US-Bildungsminister Carranza seinerzeit eine Kampagne gegen „toxische Weiße“ im Bildungsministerium vom Zaun gebrochen, die zu den diskriminierenden Degradierungen führte. In der Klage wurde ausgeführt, daß Lois Herrera, eine der Benachteiligten, eine Harvard-Absolventin, CEO des Büros für Sicherheit und Jugendentwicklung war und durch einen schwarzen Anwärter ersetzt wurde.

Auch Laura Feijoo war Senior Supervising Superintendent und verantwortlich für 46 DOE-Superintendenten. Sie wurde durch eine schwarze Untergebene ersetzt, die zu diesem Zeitpunkt nicht über die erforderliche Lizenz in New York verfügte, hieß es in der Klage.

Die drei Lehrkräfte erhielten jetzt je 700.000 US-Dollar Entschädigung. Die kommunale New Yorker Bildungsbehörde war allerdings bis zuletzt nicht bereit, ein Fehlverhalten einzuräumen. (mü)

Quelle: zuerst.de

In Niederbayern – 6800 Jahre altes Skelett ausgegraben

Bei einer Untersuchung vor dem Start von Bauarbeiten wird in Bayern ein uraltes Skelett entdeckt. Bestattungsart und Grabbeigaben deuten darauf hin, dass der „Exinger“ eine Art Bürgermeister gewesen sein könnte.
Eichendorf (Bayern) – Im niederbayerischen Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau) haben Archäologen ein etwa 6800 Jahre altes Skelett mit zahlreichen Grabbeigaben entdeckt. Bestattungsart und Beigaben deuteten darauf hin, dass es sich um eine Person mit herausgehobener Stellung gehandelt habe, sagte Kreisarchäologe Florian Eibl. „So eine Art früher Bürgermeister.“
Das Grab im Ortsteil Exing, nach dem das Skelett als „Exinger“ bezeichnet wird, wurde bei einer Untersuchung vor Bauarbeiten entdeckt. Besonders an ihm ist einerseits, dass es überhaupt ein Körpergrab ist, wie Eibl erklärte, denn aus dieser Zeit gibt es nur wenige.
Die Masse der Bevölkerung sei damals anders bestattet worden. Zudem deuteten die Grabbeigaben auf eine besondere Stellung der Person hin – und darauf, dass es sich um einen Mann im nicht mehr jungen Alter gehandelt haben dürfte.
Denn den Status, von dem das Grab zeuge, habe sich der Bestattete zuerst erarbeiten müssen. Vererbt worden sei er in dieser Zeit nämlich nicht. Das Skelett selbst ist noch nicht genau genug untersucht worden, um Hinweise auf Alter und Geschlecht zu geben.

Zu den Grabbeigaben gehört eine mit zwei Hälften eines Eberzahns verzierte Tasche, die wohl eine Klinge sowie Utensilien zum Feuermachen enthielt. Der Eberzahn sei als eine Art Statussymbol zu sehen, erklärte Eibl. Die Jagd auf die Tiere sei mit den damaligen Waffen sehr gefährlich gewesen.
Rund um den Kopf des in Hockhaltung bestatteten Skeletts fanden die Archäologen mehrere Gefäße. Sie konnten noch nicht genauer untersucht werden, hier hofft man aber darauf, noch Spuren der ursprünglichen Inhalte zu finden.

Vor dem Gesicht des Skeletts fand sich ein Trinkgefäß – möglicherweise der persönliche Becher des Exingers –sowie vor und hinter dem Körper Steinklingen. Vor allem die Klinge hinter dem Rücken sei ungewöhnlich, sagte Eibl. Sie liege aber in so weitem Abstand, dass klar sei, dass sie sich nicht im Körper des Bestatteten befunden habe, stellte er klar.
Über dem Skelett fanden die Archäologen zudem eine Schale, in der sich vermutlich Grafit befunden hat, der damals als Farbstoff verwendet wurde. Eibl vermutet, dass sie beim Begräbnisritus zum Einsatz gekommen sein könnte. Letztlich, sagt er, verrieten die Gräber und Grabbeigaben nämlich mehr über die Kultur der Bestattenden als über den Begrabenen.

Quelle: Bild-online

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.05.2024

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