Im Zuge der Ermittlungen zum Mordanschlag auf den haitianischen Präsidenten Moïse sind vier Mitglieder seiner damaligen Leibgarde festgenommen worden.
Dies teilte die Polizei in der Hauptstadt Port-au-Prince mit. Gegen 24 weitere Personenschützer wird demnach ermittelt. Die Leibgarde hatte das von einem Mordkommando verübte Attentat am 7. Juli unverletzt überstanden. Dies nährte bereits kurz nach dem Verbrechen den Verdacht, dass Leibwächter in die Attentatspläne eingebunden gewesen sein könnten.
Zuletzt waren bereits 20 Personen festgenommen worden, die meisten von ihnen Kolumbianer. Als Drahtzieher gilt ein haitianischer Arzt, der im US-Bundesstaat Florida wohnte und ebenfalls gefasst ist. Das Attentat hat Befürchtungen ausgelöst, dass der von Instabilität und Armut heimgesuchte Karibikstaat weiter ins Chaos abrutschen könnte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.07.2021
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Moise war mitten in der Nacht in seinem Haus in der Hauptstadt Port-au-Prince erschossen worden. Das Attentat hat Befurchtungen ausgelost, dass der von Instabilitat und Armut heimgesuchte Karibikstaat weiter ins Chaos abrutschen konnte. Haiti ist das armste Land des amerikanischen Kontinents. Die 39 Jahre alte Frau kam mit Stichverletzungen im Gesicht ins Krankenhaus. Die Polizei hat die Tatwaffe sichergestellt, der Tater aber konnte nach dem Angriff entkommen.