Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán rechnet mit Brüssel ab: Die EU im Zerfall, der Euro als Währungsgrab und der Ukraine-Krieg als europäisches Suizidpaket.
Von Meinrad Müller
Am 7. September sprach Viktor Orbán beim Bürgerpicknick im ungarischen Kötcse. Zum ersten Mal wurde seine Rede live im Fernsehen übertragen. Orbán nutzte die Bühne, um Europa den Spiegel vorzuhalten – und seine Worte waren Anklage und Abrechnung zugleich.
Der Absturz Europas in Zahlen
Orbán verwies in seiner Rede auf offizielle Zahlen.
- Eurostat nennt für 2023 einen Anteil der EU an der Weltwirtschaft von nur noch 14,7 %
- Die USA liegen laut dem Internationalen Währungsfonds 2025 bei rund 26 % Anteil
- Auch beim Exportgeschäft zeigt sich der Niedergang. Wenn man alle Waren betrachtet, die aus der EU in den Rest der Welt gehen – also nach Amerika, Asien oder Afrika –, dann kam die EU 2022 nur noch auf rund 16,6 % der weltweiten Exporte.
Die Welthandelsorganisation WTO führt die EU (27) zwar noch immer als einen der größten Akteure im Welthandel, doch Orbán machte klar: die Lücke zu den USA wird größer, und Brüssel sieht tatenlos zu.
„Das ist kein Schicksalsschlag“, donnerte Orbán, „sondern das Ergebnis falscher Politik.“ Überregulierung, Schuldenmacherei und ideologische Projekte hätten Europa systematisch geschwächt.
Der Euro sei Symbol dieses Irrwegs
Eine gemeinsame Währung ohne gemeinsamen Haushalt könne nicht bestehen. Orbán sagte, die Eurozone werde zerfallen. Der nächste Haushalt der EU, geplant für 2028 bis 2035, könnte der letzte sein. Für ihn ist das Projekt „Vereinigte Staaten von Europa“ gescheitert.
Russland habe militärisch gewonnen
Die Ukraine werde am Ende geteilt. Europa zahle weiter Milliarden, ohne damit Einfluss zu gewinnen. Orbán warnte, dass die EU sich selbst ruiniere, wenn sie in einen Krieg gezogen werde, den sie nicht entscheiden könne.
Amerika stark – Europa bleibt schwach
Die USA hätten längst ihre Linie geändert. Statt Demokratieexport setze man jetzt auf Eigenversorgung. Washington sichere Rohstoffe, locke Investoren nach Hause. So entstehe eine neue Weltordnung mit regionalen Blöcken. Amerika stärke sich, Europa verliere an Gewicht.
Brüssel versuche, die EU mit gemeinsamer Verschuldung zusammenzuhalten. Orbán warnte: Wer einmal in diesem Schuldensystem gefangen ist, hat keine Wahl mehr. Genau so seien einst die Vereinigten Staaten von Amerika entstanden. Heute sei dieser Weg der letzte Versuch der EU, ihr Scheitern zu überdecken.
Zum Schluss zog Orbán eine düstere Bilanz
Solange die EU im Krieg feststeckt, bleibt sie eine lahme Ente. Militärisch abhängig von den USA. Wirtschaftlich geschwächt. Politisch blockiert. Orbán sprach von einem Europa, das im eigenen Netz aus Schulden und Illusionen gefangen sei. Nur Nationen, die auf eigene Stärke setzen, könnten bestehen. Ungarn wolle diesen Weg gehen.
Quelle: MMNews vom 20.09.2025
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Jedes Reich und jede Währung hat sich aufgelöst. Dafür sorgen Betrüger Organisationen die sich Regierung nennen. Sie lieben uns doch alle!
Hoffentlich zerfällt dieses unselige Produkt endlich.
Er hat das Drama treffend beschrieben. Die Katastrophen benannt. Verursacht von Politparasiten. Von egoistischem Abschaum.