Nach „israelischen Angriffen“ in Syrien: Angeblich russische Rakete in Nordzypern eingeschlagen

 

Nach "israelischen Angriffen" in Syrien: Angeblich russische Rakete in Nordzypern eingeschlagen

In Nordzypern, das die Türkei für ihr Territorium erklärt, ist offenbar eine „russische“ Luftverteidigungsrakete zu Boden gegangen, die bei einem israelischen Angriff auf Syrien ihr Ziel verfehlte. Zumindest behauptet dies Kudret Ozersay, Außenminister der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern.

Das Geschoss, das am Sonntagabend in Nordzypern landete, könnte laut Kudret Ozersays Beiträgen auf Facebook und Twitter „eine russische S-200-Luftverteidigungsrakete“ sein. Der Beamte mutmaßte, dass die Rakete auf der Mittelmeerinsel abgestürzt sei, nachdem sie ihr Ziel verfehlt habe.

Die Markierungen auf den gefundenen Trümmern seien identisch mit denen einer S-200-Rakete, die angeblich bereits 2018 in der südosttürkischen Provinz Gaziantep gefunden wurde, fügte Ozersay hinzu.

Er sagte jedoch, dass die Umstände des Absturzes noch nicht vollständig geklärt seien. „Obwohl wir uns nicht sicher sind, deuten unsere ersten Ergebnisse darauf hin, dass es sich um eine S-200-Rakete handelte.“

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Die fragliche Explosion ereignete sich am Sonntagabend in der Nähe von Taschkent (auch bekannt als Vouno), etwa 20 Kilometer nordöstlich von Nikosia. Der Aufprall war kilometerweit zu hören und löste ein großes Feuer auf der Baustelle aus. Verletzt wurde niemand.

Tatsächlich war Syriens Luftabwehr etwa zu der Zeit aktiv geworden, nachdem es mehrere Raketenangriffe auf Damaskus und Homs mit mindestens vier Toten und 21 Verletzten gab. Von syrischer Seite aus heißt es, dass Israel die Angriffe durchführte. Syrische Medien zitieren auch eine Militärquelle, laut der die syrische Luftabwehr mehrere feindliche Objekte abfangen konnte.

Der Präsident der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern hatte zuvor die Absturzstelle besucht.

Vor Ort erklärte Akıncı: „Es versteht sich, dass es sich um eine Explosion handelt, die nicht lokal verursacht wurde. Ich meine, das hier ist keine Explosion einer Waffenkammer oder etwas Ähnliches. Wir stehen vor einem militärischen Instrument, das von außen kommt. Niemand weiß genau, ob es sich um eine Rakete oder ein unbemanntes Kampfflugzeug oder etwas anderes handelt, aber das ist unser Anteil an diesem schrecklichen Krieg in unserer Region.“

Später folgten Erklärungen und Mutmaßungen türkisch-zypriotischer Beamte, dass die Rakete von einem syrischen Flak-System gestartet wurde, ihr Ziel aber verfehlte und in Nordzypern fast 193 Kilometer westlich des syrischen Territoriums zu Boden ging.

Quelle: Russia Today (RT) vom 02.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Da hat aber auch der Selbstzerstörer an der S200 versagt. Wäre es eine S400 würde jetzt in Ramstein gelöscht werden(:-))