33.000 Jahre später: Forscher weisen Gewalttat nach

04. Juli 2019 Aktualisiert: 04. Juli 2019 8:22

Rund 33.000 Jahre nach dem Tod eines Mannes haben Forscher nachgewiesen, dass er wohl Opfer einer Gewalttat wurde. Auch den ersten modernen Europäern lagen demnach Mord und Totschlag nicht fern.

Rund 33.000 Jahre nach dem Tod eines Mannes haben Forscher nachgewiesen, dass er wohl Opfer einer Gewalttat wurde. Auch den ersten modernen Europäern lagen demnach Mord und Totschlag nicht fern, schließen die Wissenschaftler um Katerina Harvati von der Universität Tübingen.

Analysen des Schädels aus dem Jungpaläolithikum ergaben, dass der Mann wahrscheinlich zwei Hiebe abbekam – womöglich von einem Linkshänder, wie das Team im Fachjournal „PLOS ONE“ berichtet.

Der versteinerte Schädel des erwachsenen Mannes war 1941 bei Bergbau-Arbeiten in der Höhle Pestera Cioclovina im südlichen Transsilvanien (Rumänien) entdeckt worden, zusammen mit Steinwerkzeugen und Höhlenbär-Fossilien. Er hat zwei Brüche, die die Forscher nun unter anderem im Computertomographen untersuchten. Außerdem testeten sie an künstlichen, kugelförmigen Knochenschalen unterschiedliche Szenarien wie einen Sturz oder herabfallende Steine, wie die Paläoanthropologin Harvati mitteilte.

Die Forscher schlossen aus ihren Analysen, dass die Frakturen nicht von einem Unfall stammen, sondern dem Opfer wahrscheinlich von einem Mitmenschen zugefügt wurden. Demnach stand der Täter seinem Opfer wohl gegenüber und versetzte ihm – möglicherweise mit der linken Hand – zwei aufeinanderfolgende Hiebe mit einem Knüppel oder anderen schlägerförmigen Gegenstand.

Ob es diese beiden Schläge waren, die den Tod des Mannes zur Folge hatten, ist den Wissenschaftlern zufolge nicht sicher zu klären, weil nur der Schädel gefunden wurde. Damit sind mögliche tödliche Verletzungen am Körper nicht nachzuvollziehen. Verheilt seien die Brüche jedenfalls nicht – der Mann überlebte die Attacke also nicht. (dpa)

Quelle: Epoch Times vom 04.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Nach 33tausend Jahren erfahren wir das? Mich würde interessieren; was weiß der Senf von der Bockwurst, was weiß der Wurm vom Apfel? Müssen wir einen 33tausend Jahre weit voraus in die Zukunft beamen, damit wir erfahren wer den Lübke erschossen hat? Wir die Wilden ungewaschenen bärtigen Barbaren! Die verlogene Film und Fernsehindustrie weiß es! Bis jetzt wurden nur rasierte Barbaren in Gräbern oder als Leiche im Sumpf gefunden! Sucht doch in Südamerika, oder Afrika nach Leichen die von den Spaniern, Belgiern oder Engländern im Namen der Kirche erschlagen wurden!!! Tübingen muß feststellen das wir die blutrünstigen Mörder sind-Generationen Schuld, Tätervolk! Deutschland mit neun Kriegen. Frankreich 150 Kriege, England 150 Kriege, USA 300 Kriege, Russland 7 Kriege!!!
Neueste Ergebnisse haben bewiesen das es eine friedliche Vernetzung im Handel vor 3000 Jahren auf dem Gebiet von Europa, bis Asien gab!
Die Wissenschaft lügt im Auftrag der Politik tausende Jahre zurück-TÄTERVOLK!!!
Verbinde die Punkte und finde keinen Fehler, sonst kommt auch die Wortmarke früh um sechs zu Dir!