Philologenverband: Kultusministerkonferenz sollte nicht mehr von Landesminister geleitet werden

 

Die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, am 11.12.2017 in Berlin.  (dpa)
Susanne Lin-Klitzing sieht einen Interessenskonflikt (dpa)

Der Deutsche Philologenverband hat eine grundlegende Strukturreform der Kultusministerkonferenz gefordert.

Die Bundesvorsitzende des Verbands der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer, Lin-Klitzing, betonte, eine Professionalisierung der Arbeit sei unbedingt nötig, um die Probleme im Bildungsbereich langfristig zu lösen. Sie sprach sich deshalb dafür aus, die Amtszeit des amtierenden KMK-Präsidenten von einem auf mindestens drei Jahre zu verlängern. Zudem sollte nicht mehr wie bisher ein amtierender Landesminister an der Spitze der Kultusministerkonferenz stehen. Es könne „nicht hart genug um der Sache willen gerungen werden“, wenn die bildungspolitischen Interessen des eigenen Bundeslands gleich mit vertreten werden müssten.

Der Philologenverband beklagte auch die jährlich wechselnden Schwerpunktsetzungen durch die Bundesländer. Das erschwere die Lösung von Problemen wie der Vergleichbarkeit des Abiturs.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.08.2019 


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