Covid-19: Wohlfahrtsverbände warnen vor Insolvenz vieler Sozialer Dienste

Der Präsident des Deutschen Caritasverbands (DCV), Peter Neher spricht am 17.07.2013 in Berlin bei der Jahres-Pressekonferenz zu den Gästen. (dpa / Rainer Jensen)
Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbands (dpa / Rainer Jensen)

Caritas-Präsident Neher hat davor gewarnt, dass viele soziale Dienste wie Reha-Einrichtungen, Seniorenzentren oder Behinderten-Werkstätten die Corona-Krise nicht überstehen könnten.

Der geplante Schutzschirm der Bundesregierung lasse die Bereiche der freien Wohlfahrtspflege aus, sagte Neher in Berlin. Die sozialen Dienste und Einrichtungen hätten keine ausreichenden Rücklagen, weil sie gemeinnützig seien. Diakonie-Präsident Lilie erklärte, in der freien Wohlfahrtspflege mit ihren Angeboten seien fast zwei Millionen Menschen beschäftigt, die die tägliche soziale Versorgung bundesweit sicherstellten. Gerade den kleinen und mittleren Einrichtungen könne innerhalb von Wochen „die Luft ausgehen“. Ähnlich äußerte sich der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Schneider.

Mit einem umfassenden Schutzschirm und Rechtsänderungen will die Regierung unter anderem Unternehmen retten, Beschäftigte und Eltern bei Kinderbetreuung vor großen Einkommensausfällen bewahren und Mieter vor Kündigungen schützen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.03.2020


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