LEIPZIG: FLIEGERBOMBE AUS TAGEBAU BEI LEIPZIG EXPLODIERT

FLIEGERBOMBE AUS TAGEBAU BEI LEIPZIG EXPLODIERT

Neukieritzsch – Die Fliegerbombe, die am Montag in einem Tagebau bei Leipzig gefunden wurde (TAG24 berichtete), ist explodiert. Das berichtet die Polizei Leipzig in einer Pressemeldung.

Die Fliegerbombe ist explodiert und hat für einen Schaden am Tagebau gesorgt. (Symbolbild)
Die Fliegerbombe ist explodiert und hat für einen Schaden am Tagebau gesorgt. (Symbolbild)  © Tom Weller/dpa

Durch die Detonation wurde die Fördertechnik des Tagebaus beschädigt, was zu einem bislang unbezifferten Sachschaden führte. Verletzt wurde durch die Explosion niemand. Die Beamten versichern, dass der Sperrkreis zu jeder Zeit groß genug war, um Außenstehende vor der Gefahr einer Detonation zu schützen.

Am frühen Montagmorgen war die 125 Kilogramm schwere Fliegerbombe britischer Bauart aus dem 2. Weltkrieg im Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“ im Ortsteil Pödelwitz entdeckt worden.

Polizei und Kampfmittelbeseitigungsdienst wurden gerufen, um die Bombe in Augenschein zu nehmen.

Der Zustand der Fliegerbombe wurde als „recht desolat“ bewertet.

 

Selbst die kleinste Bewegung der Bombe auf dem Abraumband hätte demnach zur Explosion führen können. Außerdem war der Zünder bereits so sehr beschädigt, dass eine Entschärfung vor Ort unmöglich wurde.

Daher wurde entschieden, den Sperrradius auf 1400 Meter zu erweitern. Außerdem mussten 41 Personen aus Pödelwitz und Kieritzsch evakuiert werden.

 

Screenshot (657)

Nach langem Abwegen des Kampfmittelbeseitigungsdiensts wurde beschlossen, dass der bereits beschädigte Zünder abgesprengt werden könnte, um so die Detonation der Bombe zu verhindern. „Nach einer nüchternen Einschätzung des Sprengmeisters bestehe die Chance für eine schadlose Sprengung bei etwa 10 Prozent“, hieß es in der Pressemeldung.

Die Bombe ließ sich jedoch mit dieser Variante nicht „entschärfen“, sondern detonierte schließlich. Im Anschluss konnte der Sperrkreis wieder aufgehoben werden, und alle Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Erst Anfang Februar war im selben Tagebau eine ebenfalls 125 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe britischer Bauart entdeckt und kontrolliert gesprengt worden.

Quelle: tag24.de vom 31.03.2020


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Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Acetonzünder sind nach Minen das Perverseste, was menschenverachtende Systeme einsetzen.
Soweit mir bekannt ist, sind Acetonzünder von den Briten gegen uns eingesetzt worden. Churchill war ein bekennender Deutschenhasser.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Das ist ja eine bomben Meldung, die Bombe mußte dringend mal und hat es nicht mehr ausgehalten. Wer liefert hat auch zu entsorgen und den angerichteten Schaden zu beheben! Was glaubt Ihr wenn heute in England eine V1 oder V2 hochgehen würde? Wer stände auf mit einem Satz auf dem Tisch und würde mit Euroknocheten um sich werfen? „IM Kastenfalle!“

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Churchill , diese Verbrecher, wird seinen Dreck nicht abholen bzw. abholen lassen. Wir können froh sein, daß kein Mensch Schaden erlitten hat.

Baufutzi
Baufutzi
4 Jahre zuvor

Es werden stets nur Bomben im Rumpfreich gefunden, nur hier bei uns!!!!!!!!!!!!!!!!