AfD: Auflösung des „Flügels“ wird weiter hinterfragt

Der Landesvorsitzende der AfD in Thüringen, Björn Höcke, am 13. Juli 2019 auf einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Cottbus (Brandenburg). Er führt den 2015 gegründeten "Flügel". (imago/Christian Ditsch)
Der Landesvorsitzende der AfD in Thüringen, Björn Höcke. Er führt den 2015 gegründeten „Flügel“. (imago/Christian Ditsch)

Der Verfassungsschutz in Brandenburg äußert Zweifel, ob sich der sogenannte „Flügel“ innerhalb der AfD tatsächlich auflöst.

Behördenleiter Müller sagte der Funke-Mediengruppe, die Ankündigung der Führungsfiguren Höcke und Kalbitz sei eine Scheinauflösung. Vielmehr sei es so, dass dieser extremistische Teil der AfD sogar an Einfluss in der Gesamtpartei gewinne. Zuvor hatte ein Sprecher der Partei angekündigt, dass der AfD-Bundesvorstand auf seiner nächsten Sitzung am 15. Mai überprüfen wolle, ob die angekündigte Auflösung der Gruppierung tatsächlich erfolgt sei.

In der AfD sollen rund 20 Prozent der gut 35.000 Mitglieder dem Flügel um den Politiker Höcke angehören. Der Bundesverfassungsschutz stuft diese als rechtsextrem ein. Im März hatten führende „Flügel“-Politiker per Facebook dazu aufgerufen, die Aktivitäten des Netzwerks einzustellen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.05.2020


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