Wirecard: Vorstand Marsalek freigestellt

Die Firmenzentrale von Wirecard in Ascheim (Bayern) (dpa-Bildfunk / Peter Kneffel)
Die Firmenzentrale von Wirecard in Ascheim (Bayern) (dpa-Bildfunk / Peter Kneffel)

Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat im Zusammenhang mit dem Bilanz-Skandal personelle Konsequenzen gezogen.

Der Aufsichtsrat habe den für das organisatorische Geschäft zuständigen Vorstand Marsalek freigestellt, teilte das Unternehmen mit. Der Dax-Konzern hatte gestern zum wiederholten Mal die Veröffentlichung seines Jahresabschlusses 2019 verschoben. Hintergrund ist, dass die Bilanzprüfer ihre Zustimmung zu den Zahlen verweigerten. Sie gaben an, keine Hinweise auf die Existenz von Guthaben über 1,9 Milliarden Euro bei asiatischen Banken gefunden zu haben. Vorstandschef Braun schließt nicht aus, dass Wirecard in einem Betrugsfall erheblichen Ausmaßes geschädigt wurde.

Was Wirecard in den Dax brachte und jetzt in Bedrängnis, haben wir hier zusammengefasst.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.06.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wenn Er auf das verschwundene Geld Steuern gezahlt hat, passiert Ihm nichts!

Det
Det
3 Jahre zuvor
Reply to  staseve

Ich kann der Logik nicht folgen.
Die Untersuchung hätte ergeben, dass keine Existenz von Guthaben nachgewiesen wurden, also kann es auch keine
Belege darüber geben. Und das Geld ist auch nicht da;
das lese ich jedenfalls aus dem Artikel heraus.
Also, wenn die Firma erheblich geschädigt wurde, dann muß doch irgendwo etwas abhanden gekommen sein … und das wäre dann nicht nachweisbar?
Nachtigall …