Marseille. Im Mittelmeer beginnt nach einer dreimonatigen Corona-Pause wieder die organisierte „Flüchtlings“-Schleusung. Die Organisation „SOS Méditerranée“ hat ihre Aktivitäten wieder aufgenommen. Das Schiff „Ocean Viking“ verließ am Montagmorgen den Hafen von Marseille. Am Donnerstag soll das Schiff bereits wieder vor der libyschen Küste kreuzen, um dort nach angeblichen „Flüchtlingen“ zu suchen.
Die Illegalen-Schlepperei soll unter strikter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzbestimmungen erfolgen. Wie „SOS Méditerranée“ mitteilte, soll die Besatzung eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen haben, so etwa Einrichtung einer Desinfektionsschleuse sowie mehrerer Isolierplätze an Bord.
SOS Méditerranée schleuste eigenen Angaben zufolge mit den Schiffen „Aquarius“ und „Ocean Viking“ mehr als 30.000 Illegale nach Europa. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 23.06.2020
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