Bundesanwaltschaft: Razzia gegen rechtsextremistische Vereinigung „Goyim Partei Deutschland“

Sitz des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe (picture-allaince / dpa / imageBROKER)
Sitz des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe (picture-allaince / dpa / imageBROKER)

Die Bundesanwaltschaft hat zwei mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremistischen Vereinigung „Goyim Partei Deutschland“ festnehmen lassen.

Wie in Karlsruhe mitgeteilt wurde, gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um zwei Anführer der Gruppe handelt. Die „Goyim Partei Deutschland“ habe zum Ziel, über eine Internetseite massenhaft und systematisch rechtsextremistisches Gedankengut sowie die nationalsozialistische Weltanschauung zu verbreiten, hieß es. Auch sei zur Tötung jüdischer Menschen aufgerufen worden.

Die Wohnungen der beiden Männer sowie die von sechs weiteren Beschuldigten wurden durchsucht. Eine der Festnahmen sei in Berlin erfolgt, die andere in Heerlen in den Niederlanden. Morgen soll über eine mögliche Untersuchungshaft für den in Berlin verhafteten Mann entschieden werden. Für den anderen betreibt die Bundesanwaltschaft ein Auslieferungsverfahren.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.07.2020 


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