Nach ZDF-Fake zu Global Warming: Sogar die „Welt“ hat genug vom öffentlich-rechtlichen Klimaalarmismus

 

Klimawahn – nicht nur beim ZDF (Symbolbild:Jouwatch)
 

Inzwischen wird sogar die etablierte Presse des Landes stutzig, was die öffentlich-rechtlichen Rahmungseffekt-Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der Klima-Panik betrifft (die dort gleich an zweiter Stelle hinter der geschürten Corona-Hysterie folgt): Die „Welt“ nahm sich in einem ausführlichen Artikel eines Musterbeispiels für unseriöse, pseudowissenschaftliche Irreführung in der Berichterstattung zur Klimaentwicklung an, das das ZDF-„Heute Journal“ am 24. Juli in seinem Wetterbericht abgeliefert hatte.

Dort hatte Moderator Özden Terli eine spektakulär anmutende Grafik präsentiert, die den Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur seit der letzten Eiszeit zeigen sollte. Zunächst, so Terli, habe sich die Erwärmung „sehr langsam vollzogen“, dann sei die Temperatur längere Zeit stabil geblieben – plötzlich aber, seit etwa dem Jahr 1900, machte die Temperatur „einen Sprung nach oben“. Illustriert wurde dies mit einem fast senkrechten roten Strich, dessen Spitze „sämtliche Temperaturen seit der Eiszeit weit überragte“.

„Schon enorm“, kommentierte Terli die eigene Sensationsgrafik. Dem Millionenpublikum der Sendung, schreibt die „Welt“, wurde so „gezeigt, dass die Gegenwart wärmer wäre als die gesamte restliche Zeit menschlicher Zivilisation… Die Erkenntnis konnte nur eine wissenschaftliche Sensation sein, oder eine Ente.“ Es war letzteres. Denn die gezeigte Grafik lässt sich aus der Fachliteratur nur bis zu dem entscheidenden, senkrecht nach oben zeigenden roten Strich belegen.

Phantastische Klimawelten aus Mainz

Letzterer jedoch war von ZDF dazugepackt worden. Ein Klimaforscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, so die „Welt“, hatte „die Grafik komponiert und auf Twitter an seine Abonnenten verschickt – zum Erschrecken seiner Kollegen, den eigentlichen Experten für das Klima der Vergangenheit.“

Denn es handelte sich dabei um einen „Taschenspielertrick“, wie die Zeitung schreibt: Die steile rote Linie am Ende war nicht vergleichbar mit den Daten in der Zeit zuvor, sondern zeigte jährlich gemessene Durchschnittstemperaturen auf der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts. Für frühere Zeiten existieren jedoch überhaupt keine validen Aufzeichnungen: „Die meisten Zeiten der Zivilisationsgeschichte lassen sich nur mit Durchschnittswerten darstellen.“ Folglich wurden die Daten „geglättet“ – mit dem bekannten Ergebnis. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.08.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Der erzwungene Klimawandel, wie die erzwungene GEZ.

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

ZDF wer schaut das noch ?